„Erstaunlich“: Prinz Harry bereut keine Zeile seines Enthüllungsbuches „Spare“
Keine Frage: Prinz Harrys Buch „Spare“ ist ein Bestseller und wirtschaftlicher Erfolg. Trotzdem könnte seine Familie daran zerbrechen. Doch der Herzog von Sussex bereut seine Enthüllungen nicht. Im Gegenteil.
Montecito – Prinz Harrys (38) Enthüllungsbuch „Spare“ (dt.: „Reserve“) verkaufte sich in der ersten Woche weltweit mehr als 3,2 Millionen Mal und wurde laut Guinnessbuch der Rekorde zum am schnellsten verkauften Sachbuch aller Zeiten gekürt. Den ganzen Januar hindurch war der Herzog von Sussex und seine Erinnerungen in aller Munde. Fast täglich bestimmten Schlagzeilen über ihn, Ehefrau Meghan (41) und die britische Königsfamilie die Boulevard-Presse. Harry hatte zum Auftakt am 10. Januar fleißig die Werbetrommel gerührt und zwei große TV-Interviews gegeben, seitdem war wenig von den Sussexes zu sehen und zu hören.
„Harry sagte, er sei sehr glücklich über den Erfolg des Buches und die Reaktion darauf“, so ein Party-Gast
Doch dann tauchten Meghan und Harry sprichwörtlich am Rande (und erste gegen Ende) eines Hochzeitsvideos zur Erneuerung des Eheversprechens von US-Erfolgsmoderatorin Ellen DeGeneres (65) und deren Partnerin Portia de Rossi (50) auf. Applaudierend standen sie zwischen anderen Gästen der Überraschungsparty beim Hochzeitszeremoniell und jubelten ihrer Ex-Nachbarinnen in Montecito zu deren Wiedervermählung zu. Einer der Gäste äußerte sich später gegenüber Page Six und konnte aus erster Hand berichten, dass Prinz Harry über den Erfolg seines Buches erfreut sei.
„Harry sagte, er sei sehr glücklich über den Erfolg des Buches und die Reaktion darauf“, so ein Gast der Party. Er bereue die viel kritisierten Enthüllungen in seinen Memoiren nicht. Im Gegenteil, er solle erleichtert sein, dass er seine Geschichte in die Welt gebracht habe. „Zudem findet er, dass es eine erstaunliche Reaktion darauf gegeben habe“, hieß es weiter. Trotz der oft negativen Presseberichterstattung seit Harrys Buchveröffentlichung schien das Paar bei der Party „in extrem guter Stimmung zu sein“, so die Quelle weiter gegenüber Page Six.
König Charles III. Wunsch ist es im Beisein seiner beiden Söhne gekrönt zu werden
Es gibt jedoch Befürchtungen, Prinz Harry und Meghan könnten zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn sie zur Krönung nach London kommen. In der Zeitschrift Vanity Fair schreibt Royal Expertin Katie Nicholl: „Jetzt, wo sie keine arbeitenden Royals mehr sind, können die Sussexes erwarten, genauso behandelt zu werden wie Harrys Cousinen, die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie, die zwar an wichtigen Familienveranstaltungen teilnehmen, aber nicht im Rampenlicht stehen und nicht auf dem Balkon des Buckingham-Palastes erscheinen“. Weiter im Nichollschen Regelwerk: „Der Fokus wird auf König Charles, Königin Camilla (75), Prinz William (40) und Prinzessin Kate (41) liegen“.
König Charles III. hätte Prinz Harry offensichtlich gern bei seiner Krönung im Mai dabei

Der Insider weigerte sich jedoch, die Frage zu beantworten, ob das Paar an der Krönung von König Charles III. (74) im Mai teilnehmen werde. Bisher gibt es weder eine Zu- noch eine Absage aus der sonnigen Luxusvilla in Kalifornien, zumal Meghan und Harrys Erstgeborener Archie (3) ausgerechnet am Krönungstag seinen 4. Geburtstag feiert. Der Regent selbst musste beim Gang durch eine Menschenmenge an der University von East London eine Frage zu Harry Reisepläne beantworten und konnte (oder wollte) die Frage nicht konkret beantworten.
Immerhin gab er seine Wunschoption preis. Ein Mann in der Menge fragte ihn, ob er Harry nach Großbritannien zurückbringen könne. „Bringen Sie Harry bitte zurück, können Sie ihn bitte zurückbringen, Sir?“, rief der Mann. Charles III. schien zunächst nicht zu verstehen, wen der Mann meinte, und fragte ihn: „Wen?“ Der Mann ließ jedoch nicht locker und antwortete: „Harry, Ihr Sohn“, woraufhin Charles tatsächlich antwortete: „Das wäre schön“, bevor er schnell weiterging. Während das Vaterherz Harry also offenbar verziehen hat, dürfte Prinz William (40) schwerer zu knacken sein, dem Harry im Buch zwischen den Zeilen vorwarf, ihn als „Ersatzteillager“ behandelt zu haben. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, pagesix.com