Meghan und Harry werden zur Krönung erwartet: Sitz- und Speisepläne für Sussexes stehen fest
Der Palast rechnet fest mit dem Kommen Prinz Harrys und Meghan Markles zur Krönung von Charles III. nach London. Ein Planungsbericht zeigt Details.
Montecito – Die ersten Pläne zur Krönung des damaligen Thronfolgers und heutigen König Charles III. (74) lagen sicher schon zu Lebzeiten seiner Mutter Queen Elizabeth II. (96, † 2022) in der Schublade. Es ist eine enorme Logistikleistung, die hinter einem Event dieses historischen Ausmaßes steht. Alles top Secret, versteht sich. Getreu dem Motto: Gute Vorbereitung ist alles, ist der Planungsstab inzwischen längst in die Detailplanung gegangen. Da wundert es nicht, dass einen guten Monat vor den Krönungsfeierlichkeiten erste Feinheiten durchsickern, die interessante Rückschlüsse zulassen.
Niemand weiß mit Sicherheit, ob das bedeutet, dass Harry und Meghan definitiv zugesagt haben
Obwohl die Einladung von Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) bislang nicht offiziell angenommen wurde und zudem mehr Hinweise auf ein Fernbleiben als auf eine Teilnahme hindeuten, wird offenbar an Sitz- und Speiseplänen gearbeitet, die auf eine Zusage der Sussexes schließen lässt. Die Mitarbeiter, die mit der Logistik des historischen Ereignisses betraut sind, sind laut Dailymail angewiesen worden, die abtrünnigen Wahlkalifornier in ihr Programm um den 6. Mai herum aufzunehmen, heißt es. Eine Quelle sagte der Mail: „Harry und Meghan werden in die gesamte Planung einbezogen... die Autos, die Sitzpläne, die Essenspläne, alles“.
Es sei wahrscheinlich, dass die Verhandlungen darüber, an welchen konkreten Terminen an den drei Tagen voller Feierlichkeiten zu Ehren Charles’ und Camillas (75) sie teilnehmen werden, wo sie sitzen werden, was sie tragen werden und natürlich welche Sicherheitsvorkehrungen für sie getroffen werden müssen, in vollem Gange seien, heißt es weiter. Aber die Tatsache, dass Beamte des Master of the Household‘s Department und des Lord Chamberlain‘s Office ihre Anwesenheit erwarten, ist das bisher stärkste Anzeichen, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex dabei sein könnten.
Worüber müssen Harry und Meghan mit dem Palast noch verhandeln?
Man möchte mit den Planern der Krönung nicht tauschen. Da Prinz William (40) offenbar verletzt und verärgert über Harrys Bloßstellungen in „Spare“ ist, gilt es Berührungspunkte mit Harry zu vermeiden. Laut Express ließ eine befreundete Stimme um den Prinzen von Wales durchblicken, dass William seinem Bruder „keine Träne nachweinen“ würde, sollte dieser nicht zur Krönung kommen. Er fühle sich von Harry verraten. Ob sich die Krönung so gestalten lässt, dass sich die entzweiten Brüder nicht begegnen, scheint zumindest zur Krönungszeremonie in der Westminster Abbey schwierig. Da William jedoch an der Zeremonie teilnimmt und sein Bruder nicht, ist es möglich, dass die beiden sich nicht einmal treffen müssen.
König Charles III. hat genug mit dem Thron zu tun, er ist laut der Dailymail offenbar nicht in der Stimmung, auch noch zwischen den Stühlen zu sitzen.
Persönliche Befindlichkeiten beiseite genommen, gibt es für Harry und Meghan gute Gründe zu kommen
Dass sich die royale Familie entfremdet hat, bedauern sicher beide Seiten grundsätzlich. Doch müssen die Parteien auch an die Zukunft denken. Harry möchte unabhängig sein, Charles III. muss die Modernisierung der Monarchie vorantreiben. Ein Auftritt bei der ersten Krönung eines britischen Monarchen seit 70 Jahren würde das royale Renommee der Sussexes sicherlich aufpolieren. Ihre Zeit als arbeitende Royals und ihre Beziehungen zu den Familienmitgliedern bildeten damit auch die Grundlage für ihre bisher größten Mediengeschäfte in den Vereinigten Staaten.

Da fällt es eventuell schon leichter, darüber hinwegzusehen, dass die Einladung nicht persönlich von Charles III., sondern per E-Mail des Palastaccounts verschickt wurde und sich auch keiner der Royals zur Taufe der kleinen Lilibet Diana (1) auf den Weg nach Montecito gemacht hat. Der Palast seinerseits sieht großzügig über die Schmach hinweg, die Harrys Memoiren „Spare“ dem guten Ruf der Monarchie Schaden zugefügt hat. Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (1) sind auf den Palastwebseiten schon statt Mister und Miss Mountbatten-Windsor eingetragen. Die Verbindung aufrechterhalten zu wollen, eint die royale Familie. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, mirror.co.uk, express.co.uk