Sieben Spieler sind in Barcelona und zwei, drei in Östereich im Ski-Urlaub. Dazu kommen noch einige Angeschlagene. Ich hätte sechs oder sieben Spieler gehabt, inklusive der aus der Reserve, die ohnehin schon aushelfen.
„Sieben Spieler sind in Barcelona und zwei, drei in Östereich im Ski-Urlaub. Dazu kommen noch einige Angeschlagene. Ich hätte sechs oder sieben Spieler gehabt, inklusive der aus der Reserve, die ohnehin schon aushelfen. Und mehr Spieler aus der Reserve konnte ich nicht nehmen, weil dort sonst am Dienstag im Nachholspiel gefehlt hätten. Und so viele Altherren hätten auch nicht aushelfen können. Da habe ich schweren Herzens abgesagt. Es ist eine blöde Situation“, sagte Höingens Trainer Frank Jesse-Verletis, und: „Ich habe frühzeitig in Lippetal für eine Verlegung angefragt, aber es passte auch bei ihnen nicht.“
Diese Spiele mussten am Wochenende witterungsbedingt abgesagt werden.
Ralf Bellenhaus, sportlicher Leiter des SCL, hat seine eigenen Meinung dazu: „Es gibt einen Rahmenterminplan, aus dem sich die Spiele ergeben“, sagt er zur Höinger Urlaubsplanung. „Es ist natürlich ärgerlich, weil wir für das Catering eingekauft haben und nun auf den Sachen sitzen bleiben.“
Sie haben sich wirklich früh um eine Verlegung bemüht. Ich habe mit Frank auch ein gutes Verhältnis. Aber es passte bei uns unter der Woche nicht immer so gut. Uns fehlt jetzt die Spielpraxis.
SCL-Trainer Alex Ninkovic hatte etwas mehr Verständnis: „Sie haben sich wirklich früh um eine Verlegung bemüht. Ich habe mit Frank auch ein gutes Verhältnis. Aber es passte bei uns unter der Woche nicht immer so gut. Uns fehlt jetzt die Spielpraxis.“ Denn auch in der Vorwoche fiel die Partie gegen den BV Bad Sassendorf aus – da noch Corona-bedingt. Deswegen hatte Ninkovic versucht, kurzfristig einen Testspiel gegen für Sonntag zu bekommen oder sucht noch für Anfang der Woche, um sich für das schwere Derby bei Germania Hovestadt vorzubereiten.
Für den Höinger SV werden zudem 100 Euro Strafe an die Kreiskasse fällig.