In der Westfalenliga spielen sieben Teams. Nach dem Auftakt gegen TC Sennelager II am Sonntag folgen die weiteren Spiele wie folgt: Am 15. Mai beim TC Herford, am 22. Mai gegen SuS Bielefeld, am 29. Mai beim TuS Ickern, am 12. Juni gegen den TuS Iserlohn II und nach der Sommerpause am 21. August beim TC Parkhaus Wanne-Eickel.
Der Meister steigt in die Regionalliga auf. Die beiden Tabellenletzten steigen in die Verbandsliga ab. Weitere Absteiger sind durch vermehrten Regionalliga-Abstieg durch Vereine aus dem westfälischen Verbandsgebiet möglich.
Die Gastgeber haben sich ebenfalls mit einem Franzosen verstärkt. Der 36-jährige Josselin Ouanna, einst die Nummer 88 der Weltrangliste und mehrfacher Teilnehmer an Grand Slam-Turnieren mit laut Wikipedia-Eintrag 741 340 US-Dollar erspieltem Preisgeld, wird aber vermutlich in nur ein bis zweimal in dieser Saison zum Einsatz kommen, so Lemke.
So ist am Sonntag der 18-jährige Lambert Ruland Soests Nummer eins. Der Abiturient absolviert die komplette Saison bei Blau-Weiß, bevor er im Herbst mit einem Stipendium an die University of San Diego im Süden der Vereinigten Staaten geht.
An Position 2 kommt das 14-jährige Talent Max Schönhaus zum Einsatz, der in Niedersachsen auf einem Tennis-Internat ist. „Beide legen ihre Turniere so, dass bei den Meisterschaftsspielen da sind“, sagt Lemke.
Ob der 18-jährige Moritz Pieper an Position drei Spielen kann, ist wegen dessen Corona-Erkrankung vor einigen Wochen und einer aktuellen Erkältung hingegen fraglich.
Zudem kommen Konstantin Ruland, weiterer Neuzugang aus Münster und mit 21 Jahren der ältere Bruder von Lambert, zum Einsatz. Zudem spielen Marcel Dinter und Florian Lemke. Falls Pieper ausfällt, käme der Niederländer Marco van de Weteringh zum Einsatz.
Am Samstag steht noch ein gemeinsames Abschlusstraining an, auch um zu sehen, wie die Doppel zusammengestellt werden können.
Der Rahmen wird aber passend sein. „Die Plätze sind hergerichtet, die Anlage ist in einem Top-Zustand. Es kommen hoffentlich viele Zuschauer, um schöne Spiele zu sehen“, erklärt Lemke.
Was dann dabei rauskommt, darauf ist auch Routinier Lemke gespannt...