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Weitere wichtige Partie im Abstiegskampf für den BC 70 Soest

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Von: Christof Lurse

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2. Regionalliga 2, Männer: LippeBaskets Werne - BC 70 Soest 96:54 (50:27).
Mauro Gerske überzeugte zuletzt © Zöllner

„Dieses Spiel ist für uns selbstverständlich extrem wichtig“, weiß Klaus Vatter, Trainer der Regionalliga-Basketballer des BC 70 Soest, vor der nächsten Herausforderung am Freitagabend in Hagen beim Vorletzten.

2. Regionalliga 2: Männer: BBA Hagen II – BC 70 Soest, Fr, 20. Uhr, Otto-Densch-Halle, Hagen-Eilpe. „Mit einem Sieg sind wir gut dabei, falls wir jedoch verlieren sollten, sind wir wieder ganz unten drin.“ Die Soester haben fünf Siege, Hagen vier auf der Habenseite.

Am Montag und Mittwoch dieser Woche haben Vatter und sein Kollege Tom Mönnigmann sehr motiviert mit ihrer Mannschaft trainiert, die den Schwung vom 107:67-Heimsieg gegen den TuS Iserlohn mit in diese Einheiten nahmen, der eine Negativserie von fünf Niederlagen in Folge beendete.

„Im Hinspiel hat die junge Hagener Mannschaft vierzig Minuten über das ganze Feld verteidigt, aber wir haben das auch ohne den damals verletzten Jordan Rose gut beantworten können“, schaut Vatter gerne auf den 79:71-Sieg im Oktober vergangenen Jahres zurück. Auch weil bei diesem Erfolg Treffer von jenseits der Drei-Punkte-Linie in der zweiten Halbzeit breit gestreut waren. Das würde Freitagabend auf jeden Fall beim Vorletzten, der zwei Punkte hinter dem BC 70 liegt, extrem helfen.

Abzuwarten bleibt, welche Hagener U20-Akteure tatsächlich im traditionellen rot-weißen Trikot antreten werden, denn die 1. Mannschaft wird zeitgleich in der 1. Regionalliga beim UBC Münster antreten. „Das können wir selbstverständlich null beeinflussen“, blickt Vatter voraus: „Aber wir sind taktisch definitiv bestens vorbereitet.“

Dabei weiß er noch nicht, ob er in Hagen auf Stani Scholl und Mika Assor zurückgreifen kann, um Jan Seuthe und den erst fünfzehnjährigen Bovo Aguebor in Brettnähe zu entlasten.

Die Gastgeber, die vom mazedonischen Ex-Profi Tome Zadrvevski trainiert werden, sind sehr jung: Jonas Schilk ist mit 23 der Teamälteste. Dazu gesellen sich Nachwuchskorbjäger der Jahrgänge 2005 bis 2001. „Wir sind selbstverständlich gespannt, welche Jungs Hagen am Ende an Bord hat“, machen sich Vatter und Mönnigmann ihre Gedanken: „Donnerstagabend haben wir uns auf ein intensives Wurf-Training beschränkt. Vielleicht hilft uns das schon Freitagabend in Hagen.“

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