Warsteiner Masters: Die ersten Endrunden-Tickets sind vergeben

Zwei Tickets für die Endrunde des Warsteiner Masters sind vergeben: TuS Bremen und FC Nieheim sind als Vorrundensieger dabei.
Bremen/Warstein – Der TuS Bremen und der FC Nieheim stehen als erste Teilnehmer der Endrunde des Warsteiner Masters 2023 am 29. Januar in der Werler Dreifachhalle fest. Bremen gewann die Halle in Ense-Bremen, Nieheim die Halle in Warstein.
Das Ticket für die Lucky-Loser-Runde am Tag zuvor (28. Januar) haben der Höinger SV, der FC Neheim-Erlenbruch, FSV Bad Wünnenberg-Leiberg und SuS Westenfeld gelöst. Hoffnung auf einen Platz als einer der vier Viertbesten aller acht Hallen können sich die TuS Wickede und die SG Suttrop/Kallenhardt machen. Das ist das Resultat von zwei pickepackevollen Turniertagen in den Sporthallen in Bremen und Warstein.
Das Doppel-K.-o.-System der Bremer Zwischenrunde entwickelte sich schnell zu einer erweiterten Enser Gemeindemeisterschaft: Im Halbfinale der Hauptrunde standen Bremen, Oberense, Waltringen und Höingen, dazu warteten in der Nebenrunde noch Wickede und Erlenbruch.
Im Finale der Hauptrunde trafen schließlich die beiden bis dahin ungeschlagenen Bremer und Höinger aufeinander, Bremen gewann 3:1 und schickt den HSV in die Trostrunde.
Höingen behauptete sich im „Spiel um Platz 3“ und forderte Bremen ein zweites Mal im Finale heraus: Aber auch das gewann der Bezirksligist, setzte sich mit 5:3 durch
In Warstein verabschiedeten sich früh mit zwei Niederlagen der TuS Warstein und GW Allagen, die schon manche Endrunde erreicht hatten. Von den Lokalmatadoren blieben so nur der TSV Rüthen und die SG Suttrop/Kallenhardt, die schon am Samstag stark aufgespielt und ihre Vorrunde gewonnen hatte im Turnier.
Für Rüthen war in der 4. Runde Schluss durch ein 0:1 gegen FSV Wünnenberg. Wünnenberg stoppte später auch die SG Suttrop/Kallenhardt, verwies sie in der Trostrunde auf Platz 4.
Im Finale der Hauptrunde standen sich der SuS Westenfeld und der FC Nieheim gegenüber, das der FC Nieheim 4:2 gewann.
Im Endspiel um den Turniersieg traf Nieheim auf den FSV Bad Wünnenberg, und auch diesmal setzte sich der FC Nieheim durch, gewann 8:3. Dritter wurde der SuS Westenfeld.
Warsteiner Masters: Endstation Quali-Runde
Die Quali-Runde war Endstation für das heimische Duo, das sich in der Halle Bremen noch Hoffnungen machen durfte, was den Sprung in die Zwischenrunde anging.
Der TuS Niederense und der TuS Echthausen mussten den Sportfreunden Hüingsen II und FSG Ahlen den Vortritt lassen. In der Warsteiner Halle freute sich der TSV Rüthen über den Einzug in die K.o.-Phase, Zweiter wurde der SuS Westenfeld.
Ab 15.30 Uhr rollte der Ball in den Zwischenrunden: Bereits für das Achtelfinale der K.-o.-Runde qualifizierten sich am Samstag jeweils sechs Teams. Dafür musste man in den Vorrunden-Gruppen einen der ersten drei Plätze belegen.
Das gelang in Bremen in Gruppe 1 dem TuS Bremen, SF Waltringen und TuS Wickede, in Gruppe 2 dem Höinger SV, SG Oberense und FC Neheim-Erlenbruch.
FSG Ahlen, TuS Niederense und Menden Türk Gücü sowie SF Hüingsen, KF 2. Korriku Sundern und TuS Echthausen durften sich am Sonntagmorgen in der „Quali“ für die zwei freien Plätze bewerben.
Warsteiner Masters: Kurzfristige Absagen nerven
In Warstein qualifizierten sich aus Gruppe 1 die SG Suttrop/Kallenhardt, TuS Warstein und GW Allagen direkt für die K.-o.-Runde, in der zweiten Gruppe gelang das dem VfL Platte Heide, FC Nieheim und FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.
In die Quali gingen am Sonntagmorgen eigentlich TSV Rüthen, Sparta Paderborn und SG Suttrop/Kallenhardt II sowie SuS Westenfeld, Inter FC Paderborn und Türk Gücü Paderborn. Doch Türk Gücü trat nicht an – alle Spiele wurde mit 0:2 gewertet.
Der Fall von Türk Gücü ist eine von vielen kurzfristigen Absagen und Ausfällen, die Turnier-Organisator Dieter Bethlehem schon im Vorfeld nervten.