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Warsteiner Masters: Bezirksliga-Torschützenkönig ist „Spieler des Turniers“ - und hat höhere Ziele

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Von: Frank Zöllner

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Warsteiner Masters: Finale
Lars Schröder (r.) ist „Spieler des Turniers“ © Foto: Peter Dahm

Ein Bezirksliga-Torschützenkönig ist „Spieler des Turniers“ beim Warsteiner Masters geworden - und hat für die Saison noch viel höhere Ziele.

Werl - Lars Schröder, Angreifer des Bezirksliga-Spitzenreiters SF Ostinghausen, wurde nach der Endrunde des Warsteiner Masters zum „Spieler des Turniers“ gewählt, obwohl sein Team die Finalpartien nach einem unglücklichen 5:6 nach Neunmeterschießen gegen den FC Nieheim verpasste. Frank Zöllner sprach mit dem 33-Jährigen, der auch in der Torschützenliste der Bezirksliga 7 mit 23 Treffern führt.

Herzlichen Glückwunsch zu der Auszeichnung. Kam diese eher überraschend?

Ich habe mich sehr darüber gefreut. Denn wir haben als Team ja den fünften Platz belegt und es gab ja andere gute Hallenspieler. Ein bisschen ärgerlich war, dass unser Torwart Max Koch früh die Rote Karte gesehen hat. Da hätte es auch eine Zweitstrafe oder Gelbe Karte getan. Wir mussten so durch die Trostrunde und hatten entsprechend auch mehr Spiele. Ich habe fünf oder sechs Tore gemacht, so genau weiß ich das gar nicht.

Was bedeutet Ihnen der Hallenfußball?

Halle macht einfach Spaß, ich spiele dort sehr gerne. Nach Corona gab es eine lange Pause, deswegen war es wieder schön, zu spielen. Es waren viele Leute in der Halle, es herrschte eine gute Stimmung, speziell durch die Fans von BW Büderich. Und wir haben als Verein auch noch ein Preisgeld erhalten.

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Was nehmen Sie aus der Halle mit in die zweite Saisonhälfte und in den Rest der Vorbereitung darauf?

Auf jeden Fall, dass man sich weiter fit gemacht hat. Wir müssen jetzt in der Vorbereitung weiter so arbeiten, dass wir sofort wieder schnell reinfinden und uns nicht solche Ausrutscher erlauben wie zu Beginn der Saison. Wir müssen gucken, dass wir den Start nicht verschlafen. Dann ist alles möglich. Denn die Konkurrenz aus Kamen und Ahlen wird da sein und hat sich im Winter noch einmal verstärkt. Aber unser Ziel ist natürlich der Aufstieg.

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