Kreisvorstand sorgt sich: Lange Sperren nach einem Testspiel - und weitere Vorfälle vor dem Sportgericht

Zwei Spieler des Fußball-C-Ligisten TuS Jahn Soest müssen nach Vorkommnissen in einem Freundschaftsspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung müssen längere Zeit zuschauen. Es sind nicht die einzigen Vorfälle in der noch jungen Saison.
Soest – So hat Fabian Rohrpasser als Vorsitzender des Kreissportgerichtes des Fußballkreises Soest nun im schriftlichen Verfahren entschieden, dass ein Spieler wegen einer Tätlichkeit und einer versuchten Tätlichkeit gegen einen Gegenspieler für die Dauer von insgesamt zwölf Meisterschaftsspielen gesperrt wird.
Pokalspiel und Partie in der Kreisliga B werden ebenfalls verhandelt
Dies ereignete sich in der Testspielpartie gegen den TuS Bruchhausen. In dieser Partie hatte zudem ein anderer Jahn-Spieler wegen der Beleidigung eines Gegenspielers ebenfalls die Rote Karte gesehen und wurde durch Rohrpasser für acht Meisterschaftsspiele gesperrt. Die Sperren begannen rückwirkend ab dem 16. Juli.
Ich finde es schade, dass wir schon so viele Vorfälle haben und appelliere an alle Vereine, auf ihre Spieler einzuwirken, denn die Sperren können lang werden. Es ist doch blöd, wenn man erst im Winter wieder spielen kann.
Auch die beiden Roten Karten aus dem Fußball-Kreispokalspiel TuS Ampen gegen TuS Schwefe werden durch einen Einzelrichter noch verhandelt, zudem wird noch ein Spiel in der Kreisliga B vom 1. Spieltag Gegenstand der Sportgerichtsbarkeit.
„Vielleicht war die Pause zu lang. Ich finde es schade, dass wir schon so viele Vorfälle haben und appelliere an alle Vereine, auf ihre Spieler einzuwirken, denn die Sperren können lang werden. Es ist doch blöd, wenn man erst im Winter wieder spielen kann“, bezog Christian Dahlmann, Vorsitzender des Fußballausschusses des FLVW-Kreises Soest, dazu Stellung.