Die Verhandlungen mit Sönnern hatten sich hingezogen. „Die Forderung Sönnerns waren hoch, das würden wir in der Situation aber auch nicht anders machen“, sagte Timo Schäfer, Sportlicher Leiter beim SVW. Immerhin reißt der Abgang der vier Spieler schon eine gewisse Lücke in den Kader von erster und zweiter Mannschaft vom SC Sönnern, der nicht gerade mit Mengen von Spielern gesegnet ist.
Klar, wir zahlen jetzt mehr als im Sommer, aber wir haben uns gut in der Mitte geeinigt.
Auf eine gewisse Entschädigung in überdurchschnittlicher Höhe haben sich die Vereine geeinigt, Sönnern zeigte sich mit der Einigung nämlich zufrieden. Welver aber auch, weil es die „Wunschspieler“ für Trainer Dennis Hohn hat holen können.
Schon nach dem Bekanntwerden des Wechsels des Trainers war es ein offenes Geheimnis, dass die vier Spieler den Trainer begleiten wollen. „Klar, wir zahlen jetzt mehr als im Sommer, aber wir haben uns gut in der Mitte geeinigt“, sagt Schäfer.
Cedrik Stute ist eine Verstärkung für das Tor. Eugen Kuhn ist eigentlich ein Ur-Welveraner, kehrt nach nur einem halben Jahr ins Buchenwaldstadion zurück. Ihn hatte Hohn nach Sönnern gelotst. Gleiches gilt für Schüller und Nordhaus, die ebenfalls auf Hohns Betreiben hin zum SCS gekommen waren und ihm nun nach Welver folgen. Der Strippenzieher und Sechser Nordhaus kam im vergangenen Sommer vom TuS Uentrop. Schüller soll die SVW-Offensive verstärken.