„Wollen Plattform für junge Spieler sein“ - A-Kreisligist treibt Verjüngungskur voran
Jung, jünger, SV Welver: Der abstiegsbedrohte A-Kreisligist treibt die Verjüngungskur voran und präsentiert junge Neuzugänge für die kommende Saison.
Welver – Der SV Welver arbeitet weiter am Kader für die kommende Saison mitsamt einer Verjüngungskur. In dieser Woche präsentierte die Sportliche Leitung, Andreas Koerdt und Timo Schäfer, erste Neuzugänge.
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Als externe Neuzugänge präsentierte das Schlusslicht der Kreisliga A Iven Schmitz vom SV Eilmsen und Simeon Branko Babic vom Hammer A-Kreisligisten VfL Mark als Verstärkungen. Der Kontakt zu Babic entstand über Trainer Dennis Hohn, der den vielseitig einsetzbaren 19-Jährigen vom SVW überzeugte. Den 22-jährigen Schmitz hatte Timo Schäfer schon im vergangenen Sommer an der Angel, damals scheute er aber – im Gegensatz zu seinen Vereinskameraden Fortmann und Schilling – den Wechsel vom SVE zum SVW.
„Unser Ziel ist es, jungen Leuten eine Plattform zu bieten, wir wollen die jungen Spieler weiterentwickeln“, sagt Koerdt. „Wir wollen versuchen, junge Spieler nach Welver zu locken. Es soll sich herumsprechen, dass wir auf die Jugend setzen.“
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Und der Jugend werde eine gute Chance geboten, sich weiterzuentwickeln, so Schäfer: „Dennis bietet großartiges Training an, das kommt super bei den jungen Leuten an.“ Bestes Beispiel seien Chris Finkeldei und Linus Ostermann. „Die waren schon im Kader unserer Seniorenmannschaft und haben sich gut gemacht“, so Schäfer. Sie hätten einen guten Eindruck hinterlassen und der Mannschaft schon gut geholfen. Sie gelten ebenfalls als Neuzugänge für die kommende Saison wie auch Jason Schierl und Oliver Wenzel – alle vier stammen aus der eigenen Jugend.
Alle Beteiligten hoffen, dass die Zusagen für einen A-Kreisligisten gelten. Und die Sportliche Leitung ist sich – trotz jüngster Rückschläge – auch sicher, dass der Klassenerhalt noch gelingt. Zwar ist der SV Welver aktuell das Schlusslicht, doch sei der Klassenerhalt noch gut möglich, sagt Schäfer: „Die entscheidenden Duelle kommen für uns noch“, blickt er nach vorne.