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Nach dem Blitz-Rücktritt: Verein aus dem Kreis Soest regelt schnell die Trainer-Nachfolge

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Von: Marcel Kroel

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Fußball, Kreisliga A Soest: SV Welver überrascht mit Sieg bei SpVg. Möhnesee
Fußball, Kreisliga A Soest: SV Welver überrascht mit Sieg bei SpVg. Möhnesee © Marcel Kroel

Nach dem Blitz-Rücktritt am Wochenende: Ein Verein aus dem Kreis Soest hat schnell die Trainer-Nachfolge geregelt.

Körbecke - Nach dem überraschenden Rücktritt von Mario Cresens als Trainer der Reserve der Sportvereinigung Möhnesee setzt der Vorstand auf die gleiche Konstellation wie bei der ersten Mannschaft. Auch hier wird ein bisher spielender Co-Trainer das Amt des „Chefcoaches“ übernehmen. Der 33-jährige Daniel Plinke tritt somit die direkte Nachfolge von Mario Cresens beim Spitzenreiter der Kreisliga C an.

Es wird das erste Amt als Chefcoach für Plinke. Aber auch wenn einige Aufgaben somit neu sind und die Verantwortung erstmalig allein getragen werden muss, freut er sich auf diese Herausforderung.

Daniel Plinke
Daniel Plinke © Kroel

„Ich traue mir definitiv zu, die Mannschaft zu führen.“ Er setzt sich und der Mannschaft für die Rückrunde das Ziel erfolgreichen Fußball zu spielen. „Wenn es für ganz oben reicht, ist das schön – aber es ist für uns kein „Muss“, so der angehende Cheftrainer.

Weiter dankt Plinke seinem Vorgänger Mario Cresens: „Ich möchte mich bei Mario bedanken, er hat mich die ersten Schritte im Trainergeschäft gelehrt und hat mir vieles beigebracht. Ich wünsche Mario auch alles Gute für seinen weiteren sportlichen Werdegang.“

Der Hauptvorstand der Matrosen ging nach dem überraschenden Rücktritt von Mario Cresens schnell ins Gespräch mit Daniel Plinke. Lars Schliewe: „Nachdem wir Marios Entscheidung sacken lassen haben, waren wir uns im Hauptvorstand sehr schnell einig. Daniel ist mit Leib und Seele Möhneseer, hat regelmäßig in der zweiten Mannschaft gespielt und kennt diese in allen Facetten. Nicht zuletzt durch seine Zeit als Co-Trainer bei Mario bringt er aus unserer Sicht alles mit, was wir als Verein brauchen. Von daher ist uns die Entscheidung sehr leichtgefallen.“

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