Und alle haben im Prinzip einen Bezug zum Dorf und zum Verein.
Er und Granseuer erwarten von ihrem Team einiges, schlossen mit Alexander Lange (vom SV Westfalia Soest II) die Lücke im Sturmzentrum. „Dafür müssen wir in der Abwehr ein wenig improvisieren“, berichtet Jesse, der dort gerne noch einen Neuzugang vorgestellt hätte. Doch der Markt gebe aktuell nichts mehr her. „Daher sind die Planungen abgeschlossen“, ergänzt er. Mit 19 Feldspielern und drei Torhütern sei die Mannschaft aber breiter aufgestellt, was das vorrangige Ziel der Höinger Verantwortlichen war. „Und alle haben im Prinzip einen Bezug zum Dorf und zum Verein“, legte Granseuer bei der Kaderzusammenstellung vor allem auf diese Bindung großen Wert.
Und so wollen die Höinger nicht nur die Großen ärgern, sondern auch schlagen. Dazu zählt Jesse in erster Linie Bad Sassendorf, Lippetal und Soest II. Dahinter lauern laut dem Trainer Sönnern und Büderich. „Insgesamt wird die Liga wahrscheinlich schon eine Zweiklassen-Gesellschaft“, schätzen beide.
Wir wollen variabler werden und im Spiel auch mal öfter die Ausrichtung anpassen.
Der Fokus in den ersten Trainingswochen liegt auf der Fitness. „Meine Mannschaften waren immer fit“, zwinkert Jesse mit den Augen. Doch auch spielerisch will man sich weiterentwickeln. „Wir wollen variabler werden und im Spiel auch mal öfter die Ausrichtung anpassen“, so der Coach.
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