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Torhüter trifft ins gegnerische Tor und gewinnt dadurch Fußballschuhe

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Von: Frank Zöllner

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Als Torwart treffen, das gelingt nicht vielen.
Als Torwart treffen, das gelingt nicht vielen. © Müller, Thomas

Jeden Tag öffnet der Soester Anzeiger in der Adventszeit eines der „Schönsten Törchen“ mit Beteiligung aus dem Kreis Soest. Törchen Nummer 7 kommt von Sebastian Sprenger.

„Als ich noch in Oberense gespielt habe, habe ich mal als Torwart ein Tor gemacht. Gegen den SuS Günne haben wir nach einem Foul kurz vor unserem Strafraum einen Freistoß zugesprochen bekommen. Ich habe den Ball weit nach vorne geschossen. Wer den Platz in Oberense kennt, weiß, dass der nicht so lang ist. Der Ball ist einmal aufgetickt und dann über den Günner Torwart, der sich wohl gewaltig verschätzt hat, hinweg ins Tor getickt.

Sebastian Sprenger
Sebastian Sprenger © Thomas Müller

Es war das 2:0, am Ende haben wir 4:1 gewonnen. Vor dem Spiel habe ich zu einem Bekannten gesagt, dass ich ein Tor mache. Er versprach mir daraufhin neue Fußballschuhe. Als der Ball im Tor landete hat natürlich das ganze Stadion gefeiert, nur er stand mit offenem Mund da. Die Fußballschuhe habe ich noch heute und sie leisten gute Dienste.“

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Sebastian Sprenger (36) ist Langläufer, spielte Fußball und Eishockey. Derzeit ist er Ersatztorhüter und Torwart-Trainer beim Bezirksligisten SF Ostinghausen. Gleichzeitig trainiert er noch die U17-Eishockey-Mannschaft der Soester EG – und stand jüngst auch wieder als Spieler auf dem Eis, da allerdings bei der 1b der Eisbären aus Hamm.

Transkribiert von Thomas Müller.

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