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Nils Topp und Simon Kötter treffen beim Soester 2:0-Sieg

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Von: Michael Rusche

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Der SVW Soest (in rot) gewann beim SV Hilbeck 2:0. © Müller, Uta

Landesliga-Aufsteiger SV Westfalia Soest gewann am Samstag beim Landesliga-Absteiger SV Hilbeck ein Freundschaftsspiel mit 2:0.

Hilbeck – Hilbecks Trainer Uwe Beck musste personell improvisieren, da kurzfristig noch Keeper Wiehoff und Rosenkranz absagten. „damit war fast ein ganzes Team weg“, so der neue Coach, der angesichts dieses Umstands mit dem Spiel ganz zufrieden war. Im Tor stand Kevin Ptacek aus der Reserve, mit Häckel kam ein A-Jugendlicher zum Einsatz. Für das Feld hat der SVH noch den Amerikaner Jiminez geholt, der hierzulande studiert. Hassan kannte ihn und brachte ihn mit. „Eine Rakete“, so Beck. Niklas Büchner, Neuzugang vom Landesligisten Borussia Münster, kam erneut zum Einsatz nach dem Tagesturnier vor einer Woche.

Das Spielerische wird noch kommen, wir haben auf jeden Fall eine Truppe, die in der Bezirksliga mitspielen kann.

Hilbecks Trainer Uwe Beck

Nach Startproblemen sei sein Team besser ins Spiel gekommen, so Beck, habe gut gegen den Ball (den die Soester laut Beck zu 70 Prozent hatten) gearbeitet. Fichera vergab Mitte der ersten Halbzeit eine sehr gute Chance, ehe die Soester in der Nachspielzeit mit einem abgefälschten Schuss in Führung gingen. Beim Stande von 0:1 wurde in der 65. Minute ein Fichera-Freistoß gehalten. Das 0:2 fiel durch einen Elfmeter; in der 90. Minute hielt Ptacek noch einen Strafstoß von Bennet Eickhoff. „Das Spielerische wird noch kommen, wir haben auf jeden Fall eine Truppe, die in der Bezirksliga mitspielen kann“, so Uwe Beck.

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Co Jannick Schürhoff coachte die Soester, da Trainer Ibou Mbaye im Urlaub in der Heimat weilt. „Die eineinhalb Wochen in der Vorbereitung waren unangenehm, aber die Jungs haben gut gearbeitet“, lobte er den Einsatzwillen der Spieler. Ein Feuerwerk habe er nach den harten Einheiten nicht erwartet; mit dem Spiel war er gleichwohl zufrieden. Dabei fehlten neben dem Cheftrainer auch etliche Spieler.

Wir haben die ganze Zeit das Tempo bestimmt.

Soests Co-Trainer Jannick Schürhoff

„Wir haben die ganze Zeit das Tempo bestimmt. Was mir aber nicht gepasst hat, waren ein paar Ballverluste, die Hilbeck Konter erlaubt haben“, sagte Schürhoff. Chancen zu einem höheren Sieg habe es gleichwohl gegeben. Doch Nils Topp traf nur den Pfosten, gegen Lukas Brenk klärte Ptacek überragend.

SV Hilbeck: Ptacek; Freitag, Häckel, Benecke, Jiminez, Hünnies, Scholz, Tekin (80. Hassan), Büchner, Ibrahimi, Fichera (60. Holtz).

SVW Soest: Kossmann; Wunsch, Becker (73. Dohnisch), Ratz, Degner (46. Köthschneider), N. Topp, S. Topp (60. L. Neitzner), Kötter, N. Neitzner, Brenk, Teichrib.

Tore: 0:1 N. Topp (45.), 0:2 Kötter (Elfm., 73.).

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