„Back to the roots“ - Bezirksliga-Absteiger verstärkt sich mit Talenten aus Soest

Der Abstieg steht fest, jetzt wird der Neuaufbau forciert: SW Hultrop präsentiert Paul Heppelmann und Simon Wutkowitz als Neuzugänge.
Hultrop – Schwarz-Weiß Hultrop treibt den Neuaufbau voran, will zukünftig „enger zusammenrücken, wieder mehr auf Spieler aus der Nähe setzen“, wie es Trainer Tobias Edler formuliert. „Es ist nicht so, dass uns Spieler wie Niklas Kirchhoff oder Alex Hammelbeck nicht geholfen hätten, sie passten auch richtig gut in den Verein“, erklärt der Trainer. Doch verfolgen Vereinsführung und Sportliche Leitung nach dem feststehenden Abstieg in die Kreisliga das Ziel, dass der Aufwand für alle geringer werden soll.
„Gemäß dem Motto ‚Back to the roots’ wollen wir mehr auf Spieler aus Hultrop und der unmittelbaren Umgebung setzen“, erklärt Edler. Und da passen die zwei jüngsten Neuzugänge richtig gut ins Konzept: Paul Heppelmann (19) und Simon Wutkowitz (18) kommen aus Soest. Und sie sind auch schon freundschaftlich mit Spielern aus dem aktuellen Schwarz-Weiß-Kader verbunden. „David Bajramovic und Jannick Lipowczyk kennen die beiden gut“, berichtet der Trainer aus Hultrop, wo traditionell viel Wert auf Mannschaftszusammenhalt und Stimmung gelegt wird.
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Edler plant die beiden Talente vornehmlich für die Defensive ein. Wutkowitz ist gelernter Innenverteidiger, kann aber auch als rechter Verteidiger spielen. Heppelmann ist für die linke Seite vorgesehen. „Er kann als Linksfuß als Linksverteidiger spielen, aber auch im linken Mittelfeld“, berichtet Edler von seinen Absichten.
„Sie werden beide zur neuen Saison motiviert einsteigen, mit ein bisschen Glück kriegen wir sie für die letzten Partien in dieser Saison noch frei“, sagt der Trainer, der hofft, die beiden wieder dauerhaft für Fußball motivieren zu können, Qualität und eine gute Basis sei durch die Ausbildung in den Juniorenteams beim SVW vorhanden: „Sie haben beide zuletzt pausiert, jetzt haben sie wieder Lust gefunden, und wir wollen ihnen gerne helfen, die nächsten eins, zwei, drei Schritte zu machen.“