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Soests Meisterkapitän Steffen Hinne-Schneider: „Wir können verdammt stolz auf uns sein“

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Von: Thomas Müller

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Kapitän Steffen Hinne-Schneider.
Kapitän Steffen Hinne-Schneider. © Düser

Steffen Hinne-Schneider ist Kapitän der Meistermannschaft des SVW Soest. Der 26-Jährige, der zuvor für den SV Lippstadt und den SuS Bad Westernkotten spielte, zieht im zentralen Mittelfeld die Fäden und schaltet sich immer wieder in die Angriffe ein. Hinne-Schneider beantwortete die Fragen von Thomas Müller

Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft. Endlich am Ziel – Meister! Wie fühlt sich das an?

Vielen Dank für die Glückwünsche! Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, endlich am Ziel angekommen zu sein und die Meisterschaft nach einer bisher fantastischen Saison feiern zu können. Ich ziehe meinen Hut vor der ganzen Mannschaft und dem Trainerteam für diese außergewöhnliche Leistung. Es ist für jeden Einzelnen im Verein ein großes Highlight, diesen Aufstieg erleben zu dürfen,. Wir können verdammt stolz auf uns sein.

Seit Jahren versucht Soest, in die Landesliga zurückzukehren. Warum hat es diesmal geklappt?

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Die letzte vollständig gespielte Saison ist natürlich auch schon eine Weile her. Einen riesigen Anteil trägt meiner Meinung nach unser Trainertrio. Wir waren in jedem Spiel sehr gut vorbereitet, kannten die Spielweise unserer Gegner und konnten auf Unerwartetes sofort reagieren. Das ist natürlich mit viel Aufwand verbunden, ein Schlüssel für den Erfolg in diesem Jahr. Ob Trainer, Co-Trainer, Torwarttrainer oder Betreuer, jeder hat hervorragende Arbeit geleistet und da kann ich mich im Namen der Mannschaft nur für bedanken. Auch die Verbindung zwischen Vorstand und Team kann ich nur lobend erwähnen, auch dort wurde gute Arbeit geleistet und alles möglich gemacht.

Der SVW Soest steigt in die Landesliga auf.

Was zeichnet die Mannschaft aus?

Das Wichtigste ist, dass wir über die ganze Saison eine fantastische Stimmung in der Mannschaft haben, natürlich ist das einfach wenn man viele Spiele gewinnt aber jeder hat sich dem Erfolg untergeordnet und es dem anderen gegönnt. Wir sind ab der Sommervorbereitung von Tag zu Tag mehr als Einheit zusammengewachsen und alle Spieler fühlen sich wohl. Das hat man auch auf dem Platz sehen können, wie jeder für den anderen arbeitet und wie wir uns gegenseitig motivieren. Wenn man sieht, wie viele Leute wir beim Training sind, was für eine Intensität im Training herrscht dann kann man sagen, dass sich das Team diesen Erfolg über die ganze Saison hart erarbeitet hat. Nach jedem Spiel haben wir analysiert, in welchem Bereich wir uns weiter verbessern können und haben uns nie zufrieden gegeben mit dem was wir schon erreicht haben.

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