SVW Soest kann am Sonntag schon Landesliga-Meister werden

Steigt am Sonntag im Soester Jahnstadion die große Meister-Sause des Aufsteigers SVW Soest in der Landesliga?
Soest – Steigt am Sonntag im Soester Jahnstadion die große Meister-Sause? Wenn der SVW seine Hausaufgaben mit einem Heimsieg gegen Dröschede macht und der BSV Menden bei Absteiger Langenholthausen ungenügend abschneidet – also nicht gewinnt – dann steht der Versetzung der Soester in die Westfalenliga nichts mehr im Wege. Aber von einer vorzeitigen Versetzung möchte Soests Trainer Ibou Mbaye nichts wissen.
Landesliga 2: SV Westfalia Soest – Borussia Dröschede, So, 15 Uhr, Kunstrasen Jahnstadion.
„Ich glaube nicht, dass Menden noch Punkte liegen lässt, daher glaube ich auch nicht, dass wir Sonntag als Meister feststehen“, sagt der Soester Trainer. „Ich wäre zufrieden, wenn wir am Sonntag drei Punkte holen.“
Mit einem weiteren Sieg würde die Wahrscheinlichkeit auf die Meisterschaft langsam ansteigen: Dann wäre es fünf Punkte Vorsprung bei nur noch zwei Spieltagen. Die Soester also ganz entspannt richtig Titel – oder sogar Double? Denn am Mittwoch folgt ja das Kreispokalfinale gegen den VfJ Lippborg.
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„Wir bleiben uns treu und schauen weiter von Spiel zu Spiel, auch wenn es nicht mehr so viele Spiele sind“, sagt Mbaye und verweist auf die anstehende Aufgabe gegen einen Gegner, gegen den man nicht gleich einen Sieg einpreisen könne: „Dröschede ist viel besser, als es die Tabelle aussagt“, sagt Mbaye.
Die Borussia ist mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze noch nicht ganz gerettet und gehört nach Mbayes Meinung „eigentlich ins obere Drittel der Tabelle. Die Mannschaft hat spielerisch großes Potenzial, wenn man sie denn spielen lässt.“
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Dennoch ist Mbayes Vertrauen in die eigene Mannschaft groß, wenn sie denn wieder auftritt wie beim jüngsten 6:0 gegen Olpe. „Entschlossenheit, Konzentration, Siegeswille, Teamgeist auf dem Platz und auf der Bank waren top – das wünsche ich mir auch wieder gegen Dröschede“, fordert Mbaye.
Soest: Es fehlen: Ratz, Rebelo (beide Rotgesperrt), Hinne-Schneider, Becker (beide langzeitverletz). Zumindest im Kader: Toy und Teichrib nach Kurzurlaub. Zurück im Training: Nick Neitzner. - Hinspiel: 4:0 für Soest. Tendenz: Soest S/S/S/S/U/S – Dröschede N/S/S/S/N.