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Aufstieg in die Landesliga: SV Westfalia Soest steht als Meister fest

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Von: Frank Zöllner

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Grenzenloser Jubel: Die Freude über den Aufstieg in die Landesliga ist bei den Spielern des SVW Soest riesig.
Grenzenloser Jubel: Die Freude über den Aufstieg in die Landesliga ist bei den Spielern des SVW Soest riesig. © Frank Zöllner

Mit einem Kantersieg schießt sich der SV Westfalia Soest in die Landesliga. Schon frühzeitig steht der Tabellenführer als Meister fest. Die Party kann beginnen.

Sönnern – Der SV Westfalia Soest hat es geschafft. Durch seinen 5:1 (2:0)-Erfolg am Samstagabend im Kreisderby der Bezirksliga 7 steht das Team von Trainer Ibou Mbaye bereits am sechstletzten Spieltag der Saison als Meister und Landesliga-Aufsteiger fest. Spieler des Abends war Mario Jurss mit drei Toren und zwei Vorlagen.

Aufstieg in die Landesliga: SVW Soest mit beeindruckender Bilanz

Vor lediglich 200 Zuschauern am Türkenplatz bei bestem Fußballwetter drängte der Gast früh aufs Tempo. Nach 23 Minuten traf Philipp Ratz nach einem Freistoß-Lupfer von Mario Jurss zur Gäste-Führung. Nach 36 Minuten erhöhte Simon Kötter nach einer Ecke von Jurss per Volleyschuss auf 2:0. Torjäger Mario Jurss legte das 3:0 kurz nach der Pause nach - das war bereits die Entscheidung (50.).

Nach 61 Minuten verkürzte Spielertrainer Frank Vollenberg mit einem von Keeper Kasparek an Hardes verursachten Foulelfmeter. Aber als Torjäger Jurss zum 4:1 einschob, waren alle Zweifel beseitigt (75.). Jurss legte auch noch das 5:1 nach.

Das sagt der Meisterkapitän Steffen Hinne-Schneider.

Die Bilanz ist beeindruckend – es war der 26. Sieg im 27. Saisonspiel. Damit ist der SVW vom Tabellenzweiten TuS Freckenhorst, der erst am Sonntag gegen SG Oestinghausen spielt, nicht mehr einzuholen. Der Jubel über die Meisterschaft war riesig, als die Partie um kurz vor 20 Uhr auf dem Türkenplatz abgepfiffen wurde. Es ist der größte Erfolg des Vereins seit der Fusion im Jahr 2013 im Seniorenbereich. Von 2005 bis 2008 spielte zuletzt der Vorgängerverein Soester SV in der Landesliga.

So sehen die Meistertrikots des SV Westfalia Soest aus.
So sehen die Meistertrikots des SV Westfalia Soest aus. © Frank Zöllner

Die Gastgeber hingegen schweben nach der Niederlage weiterhin in großer Abstiegsgefahr. Für Soest begann der Party-Marathon am Platz und wird wohl bis weit in die Nacht andauern - im Sudhaus der Zwiebel in Soest.

„Wir wussten alle, dass wir eine gute Mannschaft haben. Wenn man die Vorbereitung gesehen hat im Sommer, wie das Trainerteam mit der Mannschaft arbeitet, da konnte man schon optimistisch sein. Mit dieser Dominanz habe ich aber nicht gerechnet, da gehört auch ein bisschen Glück dazu“, sagte Ingo Schaffranka, 2. Vorsitzender des Aufsteigers.

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