„Die ersten drei Gegentore fallen allesamt nach individuellen Fehlern. Daran merkt man, dass die Jungs wenig Selbstvertrauen nach zehn Spielen in Folge ohne Sieg haben“, erkannte Trainer Beck. So stand es nach 20 Minuten 2:0. „Telgte hat einfach Fußball gespielt und immer wenn wir dran waren, das Spiel zu drehen, haben sie eiskalt zugeschlagen“, erklärte Beck weiter. Denn sein Team kam durch Finn Baetzel zum Anschluss, doch nach dem Eigentor von Rosenkranz zu Beginn der zweiten Hälfte, betrug der Abstand wieder zwei Tore (56.).
„Das war jetzt beileibe kein enttäuschender Auftritt, aber mal wieder einer, der von fehlender Konsequenz geprägt war. Wir machen aus sechs glasklaren Torchancen leider nur zwei Tore und bekommen hinten dann die Nackenschläge“, fasste Beck das Geschehen zusammen und sah dabei wiederkehrende Muster in der Spielweise seines Teams.
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Die Aufgabe im Trainerteam mit Beck und seinem Co Kai Niggemann sei es nun, „die positiven Dinge herauszufiltern und die Dinge, die besser laufen müssen, ganz klar anzusprechen. Schwarzmalen bringt nichts. Die Situation macht mit allen Beteiligten sicherlich etwas, aber wir müssen da als Verein jetzt gemeinsam durch. Vieles spielt sich in den Köpfen der Jungs ab. Ich sehe das als meine Aufgabe an, die auch wieder freizubekommen“, sieht Beck eine Menge Arbeit auf sich zukommen.
SV Hilbeck: Peuler; Baetzel, Rosenkranz (71. Ouardi), Ulas, Scholz, Schröder, Hünnies, Özkara, Benecke (80. Soufiane), Ünal (59. Fichera), Freitag.
Tore: 1:0 Jashar (5.), 2:0 Bemben (20.), 2:1 Baetzel (34.), 3:1 ET Rosenkranz (56.), 4:1 Jashari (69.), 4:2 Fichera (73.), 5:2 Jashari (74.).