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SV Hilbeck heimst jede Menge Lob für seine Arbeit ein

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Von: Uta Müller

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Der SV Hilbeck feierte mit vielen Gästen seinen 75. Geburtstag. © Uta Müller

Erst offiziell, dann gemütlich und sportlich – diese Attribute vereinte der SV Hilbeck am Samstag bei seiner Feier zum 75. Vereinsbestehen.

Hilbeck – Ein kleiner offizieller Festakt läutete den Tag an der Siepenstraße ein. Vertreter von Kreis und Stadt, aus Politik und den örtlichen Vereinen überbrachten ihre Glückwünsche.

Der SVH als Geburtstagskind ließ es sich nicht nehmen, ein Geschenk selber zu verteilen. Der Dank ging an Walter Moennighoff, „den einzig noch lebenden der früheren Mohikaner“ so Vereinsvorsitzender Ottmar Schröder. Gründungsmitglied Moennighoff rief die Nachkriegszeit in Erinnerung, als viele Sorgen die Menschen umtrieben. „Wir haben zwar wenig zu essen, aber ich habe gehört, beim Sport verarbeitet man die Kalorien besser“ erinnerte er sich lächelnd an die Worte seines Vaters Karl als damaliger Bürgermeister.

Gerade in der heutigen Zeit, einer Zeit voller Veränderungen, ist ein Verein ein wichtiger Stabilisator.

Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Westervoß

„Gerade in der heutigen Zeit, einer Zeit voller Veränderungen, ist ein Verein ein wichtiger Stabilisator, ein Garant für Kameradschaft und Geselligkeit“ lobte Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Westervoß den seit siebeneinhalb Jahrzehnten währenden „überaus wertvollen Beitrag“ für die Hilbecker . „Wer Sport treibt, lernt Spielregeln zu akzeptieren – und den Umgang mit Mannschaftskameraden und damit innerhalb unserer Gesellschaft“. Er sowie auch die stellvertretende Bürgermeisterin der Wallfahrtsstadt Werl, Beate Kohlmann, stellten das Engagement der vielen Ehrenamtlichen besonders heraus, „die wir als Stadt immer wieder gern unterstützen“.

Ein Aushängeschild des Kreises.

Gerald Bankamp als Vorsitzender des FLVW-Kreises Soest

Als „ein Aushängeschild des Kreises“ habe sich der SV Hilbeck in den Jahren entwickelt, betonte Kreisvorsitzender Gerald Bankamp vom Fußball- und Leichtathletikverband Soest. Seine Wünsche umfassten auch „weiterhin viele Konkurrenten“ ging er auf die Nachwuchsproblematik ein.

„Erfolg ist, das Vereinsleben aufrecht zu erhalten“ überbrachte Karsten Sommer als Abteilungsleiter Tennis die guten Wünsche an den Hauptverein. Fußball-Abteilungsleiter Matthias Steven nutzte zudem den feierlichen Rahmen, um Julian Grundhöfer als Trainer der Reserve und über zwei Jahrzehnte im Hilbecker Trikot, zu verabschieden.

Mit vielen guten Wünschen vom Vizelandrat Dr. Günther Fiedler und Vertretern aus der Politik ging es in den gemütlichen Teil über. In dem die heimischen Vereine nach den mündlich formulierten Grußworten auch den praktischen Dank einbrachten und sich bei Getränken und Kuchenbüfett engagierten. Damit Ehemalige und dem Verein verbundene Freunde feiern konnten. Der Nachmittag stand dann im Zeichen des Einlagenspiels SV Hilbeck gegen SV Westfalia Soest.

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