Denn beide Stammtorhüterinnen Yvonne Dresselhaus (Hüftprobleme) und Carolin Pollag (ebenfalls angeschlagen) sollten geschont werden, und auch Melina Ante als Torfrau aus der Reserve war wegen Corona nicht einsatzbereit. So gab nach zehn Jahren die Torwarttrainerin Maike König ihr Comeback zwischen den Pfosten.
Sie verletzte sich während des Spiels am Daumen, fiel anschließend nach einer Parade auch noch auf das verletzte Gliedmaß – dann ging nichts mehr und sie musste auch ins Krankenhaus. „Dann ist Melina Jungmann ins Tor gegangen. Sie hat gleich den ersten Ball gehalten. Das war ein richtiger Push-Moment für uns, danach haben alle Vollgas gegeben und Milena hat sich in jeden Ball geschmissen“, sagte Behrens.
Da der Gast nicht gewillt war, trotz des feststehenden Abstiegs die Partie herzuschenken und es offensichtliche Abstimmungsprobleme zwischen König und ihren Vorderleuten gab, lag Paderborn in einem Spiel auf Augenhöhe vor der Pause immer wieder vorne.
Nach dem Seitenwechsel blieb es ausgeglichen – ehe der „Push-Moment“ die Gastgeberinnen nach vorne bracht. „Das war ein richtig toller Abschluss“, sagt Behrens. Sie wird mit ihren Spielerinnen bereits im Juni zur ersten Vorbereitungsphase auf die kommende Saison locker starten.
Denn beide Stammtorhüterinnen Yvonne Dresselhaus (Hüftprobleme) und Carolin Pollag (ebenfalls angeschlagen) sollten geschont werden, und auch Ante als Torfrau aus der Reserve war wegen Corona nicht einsatzbereit. So gab nach zehn Jahren die Torwarttrainerin Maike König ihr Comeback zwischen den Pfosten.
STV: König; Faltin (1), Werth (3), Cubick (1), Janzen (4), Vering (1), Rustemeyer (2), E. Vogt (1), Buhlmann (2), Jungmann, L. Vogt (7, 3/3), Quenkert (1), Rautenberg (5), Glock.
Spielfilm: 0:1, 4:6, 7:9, 11:13 – 14:13, 15:15, 21:17, 25:19.