Das Team funktioniere gut, findet Sivaraj: „Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt, es macht richtig Spaß mit einer tollen Mannschaft und einer tollen Sportanlage.“
Das habe er so nicht erwartet, als er sich vor einem Jahr bewusst für etwas Anderes entschied: „Ich will mal Neues erleben!“, war im Winter 21/22 die Begründung für seinen Abschied vom SuS Scheidingen und vom Kreis Soest. Acht Jahre als (Spieler-) Trainer in Scheidingen und beim TuS Niederense, davor viele Spielzeiten beim Stammverein TuS Bremen.
Und im Fußballkreis Arnsberg sei schon einiges anders: „Es wird in Arnsberg viel mehr auf das Spielerische wert gelegt, im Kreis Soest gibt es schon eine gewisse Härte, während man in Arnsberg insgesamt fairer miteinander umgeht.“ Mit Fairness meint er auch das Drumherum, es herrsche wenige Brisanz, die von außen aufs Spielfeld getragen werden. Allerdings sei auch einfach weniger los: „An den Plätzen in Arnsberg sind insgesamt weniger Zuschauer.“
Was „Sivi“ gefällt ist der ausgeglichene Wettbewerb, die Arnsberger Liga sei ausgeglichener: „Es gibt nicht die eine Spitzengruppe und den Keller, es kann immer Überraschungen geben, viele gute Mannschaften nehmen sich gegenseitig die Punkte weg.“ Überraschungen gebe es im Soester Kreis so gut wie keine.
Den Soester Kreis und vor allem die Ex-Clubs verfolge er einfach aus Verbundenheit: „Scheidingen und Niederense drücke ich besonders die Daumen.“ Auf Jobsuche sei er nicht unbedingt, allerdings: „Die Gespräche mit der SG Holzen/Eisborn stehen noch aus.“