Mit einem 4:1 gegen BW Büderich III starteten die Matrosen in die Saison, übernahmen die Tabellenspitze und gaben die Führung nicht mehr ab. Anfangs führte Mario Cresens noch als Chef-Trainer die Elf. Nach der Winterpause kam dessen überraschender Rücktritt und Co-Trainer Daniel Plinke übernahm zur Rückrunde.
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Die Meisterschaft entschieden die Matrosen bereits am Donnerstag im Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft der SF Ostinghausen – Jan Schröder drehte die Partie mit einem Doppelpack innerhalb weniger Minuten, Marius Janus machte mit seinem 3:1 den Deckel drauf.
Die Tabelle der C-Kreisliga Soest
Chef-Trainer Plinke sagt zum Aufstieg: „In der Rückrunde konnten wir unsere Mentalität stets steigern. Wir sind eine Mannschaft und nur Möhneseer Kicker. Mario hat in der Hinrunde viele Punkte gesammelt, die uns natürlich auch zum Aufstieg geholfen haben.“ Die Ziele für die kommende Saison sind klar definiert, hier steht für die Matrosen der Klassenerhalt an erster Stelle: „Wir müssen ankommen, Fuß fassen, unser Spiel machen.“
Wir müssen überlegen, wo wir vor drei Jahren angefangen haben. Da lag die Mannschaft am Boden: kein Trainer, kaum Spieler. Jetzt haben die Akteure gezeigt, dass das, was man auf dem Platz an Leistung gezeigt hat, B-Liga-tauglich ist.
Ein Garant für den Aufstieg ist auch Timo Deicke, der aktuell bei 38 Saisontoren steht. Der Spitzenstürmer der Matrosen machte aus beruflichen Gründen acht Jahre lang Pause, nun ist er auf dem besten Wege, Torschützenkönig der C-Liga zu werden. „Eigentlich wollte ich nur aus Spaß heraus wieder mit den Jungs kicken“, sagt Vollblut-Stürmer Deicke, der sofort wieder Fuß bei den Matrosen fasste. „Damals bin ich von der B-Jugend zum SVW Soest, ab 2013 habe ich eine lange Pause gemacht. Dass man sofort so als Spieler zurückkommt, ist nicht zu erwarten. Aber das kommt auch nicht von alleine, das hat man nur der Mannschaft zu verdanken – man gewinnt die Spiele als Team zusammen, egal wie viele Tore man schießt, denn es gehört ja gewisse Vorarbeit dazu.“
Lars Schliewe, 2. Vorsitzender der SpVg fand klare Worte: „Wir müssen überlegen, wo wir vor drei Jahren angefangen haben. Da lag die Mannschaft am Boden: kein Trainer, kaum Spieler. Jetzt haben die Akteure gezeigt, dass das, was man auf dem Platz an Leistung gezeigt hat, B-Liga-tauglich ist.“
SpVg II: Röhrig, Heinrich - M. Peck, J. Schröder, Diephaus, Hölscher, Hermann, Ebbert, Lichte, Heilfort - F. Peck, T. Schröder, Haveresch, Schulte, Mandel, Essler, Stratenschulte, Leiterholt, Antunes-Borges, Krick, Özkul, Ciciotti, Redemann - Deicke, Koppenbrink, Janus, Tenberge.