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Spielmacher Jordan Rose verlässt den BC 70 Soest

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Von: Christof Lurse

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Jordan Rose war Topscorer beim BC 70 in Recklinghausen.
Jordan Rose in Aktion. © Rusche, Michael

Nun ist es offiziell: Der Spielmacher Jordan Rose hat den BC 70 Soest verlassen

Soest – Nun ist es offiziell: Der Vorstand des BC 70 Soest mit dem Vorsitzenden Andreas Kayser, seinem Stellvertreter Christoph Brüggemann und Thorsten Haverland als Sportlicher Leiter der Jugend verabschiedete im Rahmen eines gemeinsamen Essens Playmaker Jordan Rose nach dem letzten Saisonspiel am Freitag in Paderborn in der 2. Regionalliga 2.

Auch zwei Urgesteine haben ihre Karriere beendet.

Der 34-Jährige fand 2020 über den damaligen Siebziger-Coach Uli Overhoff den Weg in die Börde und war auch als Trainer und Individual-Coach vielseitig im Verein engagiert.

Spielmacher Jordan Rose (2.v.r.) wurde vom BC 70-Vorsitzenden Andreas Kayser (l.), Christoph Brüggemann und Thorsten Haverland (r.) verabschiedet.
Spielmacher Jordan Rose (2.v.r.) wurde vom BC 70-Vorsitzenden Andreas Kayser (l.), Christoph Brüggemann und Thorsten Haverland (r.) verabschiedet. © Lurse, Christoph

Das Soester Publikum wusste er immer wieder als smarter Playmaker zu begeistern, der scorte, wenn das Spiel es forderte, aber vor allem als Team-Player agierte, um seine Mitspieler „stärker zu machen“.

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Dies gelang dem Kanadier zuletzt bei den starken Heimsiegen gegen Meister Salzkotten und Vize-Meister Werne beeindruckend. „Jordan war und bleibt ein absolut positives Vorbild, auch für unsere Nachwuchsspielerinnen- und Spieler“, lobte der Vorsitzende Andy Kayser.

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„Jordan hat sich als Trainer sowohl im Nachwuchs- als auch im Seniorenbereich und als Individual-Trainer auch in Corona-Zeiten vorbildlich engagiert“, zählte Christoph Brüggemann weitere Aspekte auf, und: „Du bist in Soest jederzeit herzlichst willkommen“, gab er dem Kanadier im vorerst letzten persönlichen Gespräch mit auf dessen Weg. Der ist noch nicht ganz klar gestaltet. Zunächst flog Rose in seine Heimatstadt Toronto zurück und will dort einige Zeit bleiben. Dann ist eine Rückkehr nach Deutschland für den Routinier durchaus vorstellbar: „Allerdings könnte es mich dann perspektivisch in eine Großstadt ziehen. „Ich hatte aber hier eine besonders schöne Zeit“, so Jordan.

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