Vier Tore in einem Spiel, dazu ein lupenreiner Hattrick innerhalb von vier Minuten. Ist ihnen das schon mal gelungen?
Eine gute Frage, auf jeden Fall schon lange nicht mehr, ich kann mich nicht erinnern. Vielleicht mal in der E-Jugend...
Und die persönlichen Ziele, in der vergangenen Saison waren es 13 Tore?
Ich habe mir, was die Anzahl an Toren angeht, keine Ziele gesteckt.
In der vergangenen Saison spielte der SVW II lange oben mit. Nun fand ein großer Umbruch statt, was ist in der aktuellen Saison möglich mit dem Team?
Ehrlich gesagt, kann ich das nur schwer sagen, da ich ja eigentlich zum Kader der ersten Mannschaft gehöre. Aber ich denke schon, dass die Mannschaft ganz gut ist und für sie ein bisschen was möglich ist. Wenn die Jungs konstant so weiterspielen, dann können sie oben mitspielen und mindestens unter die besten Fünf kommen.
Name: Jonas Reipöhler
Alter: 20
Familienstand: ledig
Beruf: Automobilkaufmann
Bisherige Vereine: SVW Soest
Im Verein seit: den Mini-Kickern
Position: Mittelstürmer/Zehner
Rückennummer: 7
Ich spiele Fußball, weil... es mir Spaß macht und ich mich frei fühle.
Beim SV Westfalia Soest Fußball zu spielen ist für mich... sehr wichtig, weil das schon immer zu meinem Leben gehört hat und mein Hobby ist.
Lieblingsverein: Manchester United
Fußballerisches Vorbild: Lionel Messi
Sie haben die Vorbereitung bei der ersten Mannschaft mitgemacht, gehören dort nun zum Kader. Was für Ziele haben Sie sich dort gesteckt?
Ich möchte mich verbessern, ein guter und wichtiger Ersatz werden. Und es vielleicht auch mal in die Startelf schaffen. Langfristig würde ich gerne die Zehner-Position besetzen. Ich weiß natürlich auch, dass dort viel Konkurrenz ist.
SVW-Trainer Ibou Mbaye holte den 20-jährigen Soester im Sommer in die 1. Mannschaft, weil er an sein großen Potenzial glaubt. „Er hat zwar gerade eine starke Konkurrenz in der Offensive, aber ich traue es ihm zu, mittelfristig eine gute Rolle bei uns spielen“, sagt der Trainer, der Reipöhler eine Rolle als Wandspieler und Mittelstürmer zuweist: „Er bringt alles mit für unsere Spielweise. Er braucht noch Zeit, aber er arbeitet daran, ist sehr fleißig. Er will – und das merkt man richtig bei ihm“, lobt Mbaye den Soester, listet seine Qualitäten auf: „Er hat einen sehr guten Abschluss – und zwar mit beiden Fußen. Sein Kopfballspiel ist auch gut. Zudem bringt er viel Körper mit und weiß ihn auch einsetzen.“
Sie haben die Auftaktniederlage in der Landesliga als Zuschauer verfolgt. Was trauen Sie der eigenen I. Mannschaft zu?
Ich würde sagen, wir hatten eigentlich einen gute Auftakt. Wir haben gut gespielt, sind als Mannschaft gut aufgetreten. Es hat vorne sicherlich noch nicht alles geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir hatten uns natürlich als Mannschaft einen anderen Auftakt gewünscht, aber wir werden gut trainieren und nächste Woche stärker auftreten.