Sechs Tore nach zwei Spielen, eine super Bilanz. Wo führt das noch hin?
Ich wollte diese Saison mehr Tore schießen als in der letzten. Das habe ich jetzt fast schon geschafft, da waren es am Ende sechs. Aber insgesamt ist mir der Erfolg als Mannschaft viel wichtiger.
„Ich als Fan vom Flügelspiel kann mir auf der linken Seite keinen besseren Spieler als Timo wünschen. Er zeichnet sich durch seine Dynamik und seine Schnelligkeit aus. Er ist ein echter Teamplayer, der vor dem Tor auch den Kopf hebt und schaut, ob jemand besser platziert ist. Wenn er regelmäßig trainieren würde, wäre er sicher nochmal 25 bis 30 Prozent besser. Aber er hat das Gewinner-Gen. Er ist auch neben dem Platz ein feiner Kerl und hat eine gute Kinderstube genossen.“
Solche Statistiken wecken ja immer Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Sie sind Höinger, gilt für Sie: Einmal Höinger, immer Höinger?
Aktuell ginge es durch Job und Abendschule gar nicht, dass ich woanders Spiele. Ich fühle mich sehr wohl in Höingen und bin mit einem Großteil der Mannschaft aufgewachsen. Ein Wechsel ist kein Thema.
Name: Timo Risse
Alter: 22
Familienstand: ledig
Beruf: Industriemechaniker
Bisherige Vereine: nur Höinger SV
Im Verein seit: 2004
Position: linkes Mittelfeld
Rückennummer: 21
Ich spiele Fußball, weil es mir Spaß macht mit Freunden zu Kicken.
Beim Höinger SV Fußball zu spielen, ist für mich das Größte.
Mein Lieblingsverein ist FC Schalke 04
Mein fußballerisches Vorbild ist Niclas Kunze
Das 12:1 gegen Welver war einfach, Sonntag wartet die erste Herausforderung, wenn Aufstiegskandidat Lippetal ins Karl-Kleine-Stadion kommt. Wie wollen Sie Lippetal stoppen?
Man hat am Freitag gesehen, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt. Und das, obwohl unsere Stamm-Innenverteidigung aktuell komplett verletzt ist. Einen Punkt mitnehmen wäre schon gut.
Welches Saisonziel stecken Sie sich mit dem HSV?
Wir wollen jedes Spiel alles reinhauen und die Großen ärgern.