Ostönnens Trainer Dirk Symmangk: „Vor ungefähr zwei Jahren hab ich Lars gefragt, ob er Interesse hat, in der ersten zu spielen. Er ist noch ein junger, fußballverrückter Bursche. Er hat uns am Sonntag aus einem großen Schlamassel befreit. Er ist ein Spieler, den man noch ein bisschen an die Hand nehmen muss, der aber schon viele Schritte gemacht hat, seitdem er bei uns ist. Er fühlt sich , glaube ich, mittlerweile in der ersten Mannschaft ganz wohl.“
Bis zum Anfang der vergangenen Saison haben Sie noch in der Reserve des GW Ostönnen gespielt. Wie war es, dorthin zurückzukehren?
Es war jetzt nicht das erste Mal, dass ich in der Reserve eingesprungen bin: Wenn mal Not am Mann war, habe ich das schon ein paar Mal gemacht. Aber es macht immer wieder Spaß, mit den Jungs zu spielen, gerade am Sonntag war es auch mega wichtig, dass die Mannschaft ein Erfolgserlebnis hat, und dazu beizutragen war natürlich ein mega Gefühl!
Wie kam es, dass Sie von der Reserve in die erste Mannschaft gewechselt sind?
Tatsächlich dadurch, dass ich ein paar Mal in der ersten Mannschaft eingesprungen bin und der Trainer dann eben meinte, ich sollte dort dauerhaft spielen, wozu ich natürlich nicht Nein sagen konnte.
Waren die zwei Tore für die Reserve wichtiger oder eher das Tor für die erste Mannschaft?
Für mich persönlich war das Tor für die erste Mannschaft wichtiger: Das war einfach ein mega-schönes Tor. Und dadurch, dass ich den Ausgleich erzielt habe, ist uns erstmal eine große Last von den Schultern gefallen. Aber die Tore für die Reserve haben auch Spaß gemacht, es gab in dem Spiel viele gute Chancen für mich und eigentlich hätte ich auch noch mehr Tore machen können.
Name: Lars Eck
Alter: 22
Familienstand: ledig
Beruf: Elektroniker in Fachrichtung IT
Bisherige Vereine: TuS Ampen, Westfalia Soest, GW Ostönnen
Im Verein seit: 2014
Position: Rechtes Mittelfeld
Rückennummer: 15
Ich spiele Fußball, weil es meine Leidenschaft ist und es mir unfassbar viel Spaß macht.
Beim GW Ostönnen Fußball zu spielen, ist für mich das schönste was es gibt, vor allem mit so einer geilen Mannschaft.
Mein Lieblingsverein ist Bayern München.
Mein fußballerisches Vorbild ist Leon Goretzka.
Bis vor Kurzem sind Sie noch wegen einer Knieverletzung ausgefallen – merken Sie noch etwas davon?
Ausgefallen bin ich, weil meine Knie überlastet waren. Das kam vor allem daher, dass ich nicht so aufmerksam beim Aufwärmen gewesen bin wie ich es hätte sein sollen. Aber jetzt, nach so drei Wochen Pause habe ich meine Lektion gelernt und versuche mich vor den Spielen immer ausgiebig zu dehnen. Beim Spiel merke ich eigentlich nichts mehr davon, nur manchmal danach, wenn ich dann doch nicht gut genug gedehnt haben sollte.
Mit der ersten Mannschaft belegen Sie aktuell den ersten Tabellenplatz in der Kreisliga B. Was haben Sie sich für diese Saison vorgenommen?
Wir haben, glaube ich, gar kein so genaues Ziel. Uns ist es einfach wichtig, die einzelnen Spiele zu gewinnen, und wenn wir am Ende der Saison aufsteigen sollte, dann wäre das natürlich auch Klasse.