Ihnen ist es bereits in der zweiten Spielminute gelungen ein Tor zu schießen. Was hatte das für eine Bedeutung für den weiteren Spielverlauf?
Wir haben uns zuvor vorgenommen, mutig zu spielen und konnten das dann eben auch gut umsetzen. Das Tor wurde einfach auch sehr gut durch schöne Pässe herausgespielt. Das macht mich dann für den weiteren Spielverlauf auch noch mutiger und man ist eher dazu bereit, Risiken einzugehen, wenn man so früh schon in Führung geht.
Ihr Verein liegt aktuell auf Tabellenplatz sechs. Was haben sie sich als Team für die Saison vorgenommen? Und was haben sie sich persönlich für die Saison vorgenommen?
Unser Ziel ist es, auf alle Fälle weiter oben mitzuspielen, der Verein hat auf alle Fälle zum Ziel, unter den besten Fünf zu landen. Persönlich steuere ich eher die ersten Drei an.
Name: Bünyamin Tas
Alter: 31
Familienstand: ledig
Beruf: Zweite Ausbildung zum Werkzeugmechaniker
Bisherige Vereine: Ahlener SG, SC Peckeloh, SV Drensteinfurt, RW Westönnen, SV Westfalia Soest, SV Hilbeck, RW Westönnen
Im Verein seit: 2022
Position: Sturm
Rückennummer: 7
Ich spiele Fußball, weil ich Fußball über alles liebe.
Beim RW Westönnen zu spielen, ist besonders gut, weil ich gerne mit der Mannschaft und dem Trainer zusammenarbeite.
Lieblingsverein: Borussia Dortmund
Fußballerisches Vorbild: Alex De Souza
Was haben sie sich, in Bezug auf ihre aktuellen Erfolge, für die kommenden Spiele vorgenommen?
Ich möchte auf alle Fälle mit einem guten Beispiel für meine Teamkollegen vorangehen. Meine eigene Torbilanz ist mit nicht so wichtig, sondern eher, dass wir als Team funktionieren und einander unterstützen.
Trainer Christoph Linstaedt lobt seinen Stürmer wegen verschiedener Qualitäten: „Büni (Tas, Anm. d. Red.) ist nicht nur ein feiner Mensch, sondern auch sportlich ein Zugewinn für die Mannschaft. Er ist ein richtiger Malocher auf dem Platz! Ich freue mich für ihn, dass er immer fitter wird und dass er sich mit seinen Toren belohnt!“
Vor den jüngsten Siegen gab es zwei eher schlechte Spiele für den RW Westönnen. Wie kam es nun zu dem schnellen Aufschwung?
Uns ist einfach bewusst geworden, dass es nicht reicht nur Halbgas zu geben. Wir trainieren jetzt konzentrierter und geben auf dem Platz absolut Vollgas.
Sie sind zu Anfang der Saison zum RW Westönnen zurückgekehrt. Was hat sich in ihrer Abwesenheit beim Verein geändert?
Der Verein und die einzelnen Spieler haben sich sehr positiv weiterentwickelt, vor allem spielerisch sind viele besser geworden. Die Atmosphäre im Verein war zudem schon immer sehr familiär und deshalb bin ich auch gerne zurückgekehrt.