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Sönneraner Regionalliga-Trainer mit forscher Saisonprognose für seinen Verein

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Von: Frank Düser

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Andreas Zimmermann
Andreas Zimmermann © Düser

Der Fußball-Regionalligist RW Ahlen hat die Vorbereitung auf die neue Regionalliga-Saison mit einem Testspiel beendet und anschließend den Kader vorgestellt. Andreas Zimmermann, in Sönnern lebender Trainer der Rot-Weißen, trat dabei vor dem Saisonstart am kommenden Samstag beim Wuppertaler SV betont forsch auf – so wie ihn die Fans kennen und mögen.

Ahlen – Der Fußball-Regionalligist RW Ahlen hat die Vorbereitung auf die neue Regionalliga-Saison mit einem Testspiel beendet und anschließend den Kader vorgestellt. Andreas Zimmermann, in Sönnern lebender Trainer der Rot-Weißen, trat dabei vor dem Saisonstart am kommenden Samstag beim Wuppertaler SV betont forsch auf – so wie ihn die Fans kennen und mögen.

Nach Platz 18 und Platz zehn wollen wir uns weiter verbessern. Einstellig ist bei mir von Platz neun bis Platz eins.

Andreas Zimmermann

„Nach Platz 18 und Platz zehn wollen wir uns weiter verbessern“, nimmt der Trainer einen einstelligen Tabellenplatz ins Visier. „Einstellig ist bei mir von Platz neun bis Platz eins“, sagte er mit breitem Grinsen.

Sein Ziel sei es, so sagte er wörtlich, bestes Team im Münsterland zu werden. Also vor den Preußen aus der „Fahrradstadt“.

Nur, Münster belegte in der abgelaufenen Saison Platz zwei, davor zu landen könnte also bedeuten, logischerweise, auf Platz eins zu landen. Und wo die Logik gerade gefordert wird: Im Test gegen den SV Meppen verlor Ahlen mit 1:2. Kurz zuvor hatte Bundesliga-Aufsteiger FC Schalke gegen den Drittligisten 1:3 verloren.

Die letzten beiden Tests der Ahlener verliefen sehr unterschiedlich. Im Abendspiel gegen Meppen legte das Team von Trainer Andreas Zimmermann eine überragende erste Halbzeit hin, führte lange und verdient mit 1:0. Auch gegen den Nord-Regionalligisten TuS BW Lohne (im DFB-Pokal erster Gegner von Augsburg) legten die Ahlener ordentlich los, führten 2:0 und ließen beim Zwischenstand von 3:3 einen Elfmeter liegen. Das 3:4 am Ende hatte nur statistischen Wert.

Andreas Zimmermann hat elf neue Spieler im Kader. Nach den ersten Eindrücken ist die Mannschaft taktisch und auch spielerisch etwas besser als das Team im Vorjahr. Wenn die Neuen jetzt noch die Mentalität der Vorgänger zeigen, dann dürfen sich die Ahlener Fans auf eine tolle Saison freuen.

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