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Siebziger stehen vor schwerer Partie gegen den Tabellenzweiten

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Von: Michael Rusche

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Danko Popovic ist fraglich. © Michael Rusche

Mit dem Tabellenzweiten aus Dortmund bekommen es die abstiegsbedrdohten Siebziger am Samstag zu tun.

2. Regionalliga Herren: BC 70 Soest – SVD Dortmund, Sa, 19 Uhr, Aldehalle. Mit dem Tabellenzweiten bekommen es die Siebziger am Samstag zu tun. „Die haben aber eigentlich keine Chance mehr auf die Meisterschaft, vielleicht lassen sie sich daher etwas hängen“, hat Trainer Klaus Vatter trotz der tabellarischen Lage die Hoffnung auf einen Erfolg.

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Allerdings gehen die Soester Korbjäger, die mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze in die Partie gehen, personell arg geschwächt in die Partie. Denn Kassim Mbamba, Bovo Aguebor und Nicolas Kayser sind krank; hinter den Einsatz von Danko Popovic setzte der Trainer ein dickes Fragezeichen: „Er hat Rücken, war diese Woche mehrmals beim Physiotherapeuten“, sagt Vatter zum Allrounder, der gegen alte Dortmunder Bekannte ansonsten sicher hoch motiviert sei.

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„Wir werden aber schon ein gutes Team ins Rennen schicken“, stellt Vatter das Licht seiner übrigen Spieler nicht unter den Scheffel. Die haben aus dem Hinspiel auch noch etwas gutzumachen. „Da haben wir ohne Jan Seuthe, Jordan Rose, Mauro Gerszke und Kassim gespielt, das war schrecklich“, will er über das 53:97 gar nicht reden.

„Aber wenn wir Samstag gut ins Spiel kommen, ist etwas drin“, blickt der Soester Coach auf das Spiel gegen den Tabellenzweiten, der zum einen relativ groß besetzt sei, zum anderen auch sehr gut aus der Distanz treffe. Ein Wiedersehen gibt es mit Yvan Noubissi, der einige Zeit für den BC 70 Soest spielte, dann nach Werne und von da aus weiter nach Dortmund-Derne ging. „Da ist er der beste Spieler“, warnt Vatter vor dem Allrounder des Gastes.

Die Stimmung in der Mannschaft sei trotz einiger knapper, unglücklicher Niederlagen in diesem Jahr gut. „Wir sind frohen Mutes, dass wir den Klassenerhalt schaffen, auch wenn die Spieler nach der letzten klaren Niederlage in Hagen angefressen waren.“

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