Beide Teams haben zuletzt zehn Punkte aus den vergangenen vier Partien geholt – und befinden sich trotzdem in einer prekären Lage, weil auch die Konkurrenz gepunktet hat. Während Hilbeck zuletzt im vierten Heimspiel in Folge Absteiger Erle mit 5:1 bezwungen hatte, setzte sich Firtinaspor mit 5:0 in Kirchhörde durch. Auch die Gastgeber haben natürlich ihre „Mission Klassenerhalt“ ausgerufen.
Wir entscheiden das selber. Wir sind stark genug, um zu bestehen. Wir haben genug Spieler, die genug Erfahrung für solche Situationen haben. Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.
Natürlich haben sich die Hilbecker Trainer Martin Welp sowie Kai und Dirk Niggemann die Videos vom Gegner angeschaut, sie wissen, dass mit Oguz Karagüzel (19 Tore) ein torgefährlicher Angreifer auf Hilbeck wartet und dass dazu einige spielstarke Akteure in den Reihen des Teams von Marcel Radke stehen. „Respekt ja, Angst nein“, fasst Niggemann die Herangehensweise zusammen.
Aber der Blick gehe sowieso eher auf das eigene Team: „Wir sind gut damit gefahren, wenn wir uns auf unsere Sachen konzentrieren“, sagt Kai Niggemann: „Wir entscheiden das selber. Wir sind stark genug, um zu bestehen. Wir haben genug Spieler, die genug Erfahrung für solche Situationen haben.“ Und abschließend sagt Niggemann: „Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.“
Aus personeller Sicht ist der Gast, der mit drei Bullis anreist und durch eine volle Busladung Fans unterstützt wird, gut gewappnet. Der zuletzt erkrankte Daniel Freitag ist wieder dabei genauso wie der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlende Maurice Kutzka. Hinter dem Einsatz von Florian Hünnies steht ein kleines Fragezeichen, er soll aber zum Einsatz kommen können.
Hinspiel: 2:2.