„Wir wollten von Beginn an zeigen, dass wir das Heimspiel gewinnen wollen – das ist uns gut gelungen“, lobte Trainer Dierk Meincke und bescheinigte seiner Mannschaft zunächst eine brutale Effektivität. Weber und Ustaoglu verwerteten gleich die ersten Chancen. Später sank die Quote, sonst hätte es nach Chancen von Weber und Pipers zu Pause deutlicher stehen können als 3:1.
Nach Wiederbeginn änderten sich zwei Dinge: Die Gäste traten disziplinierter auf, auch weil der eingewechselte Spielertrainer Plagge hinten dirigierte. Gleichzeitig nahm das Niveau von SGO im letzten Drittel ab. „Unsere Passqualität hat abgenommen“, so Meincke, dessen Spielern hier und da die fehlende Fitness nach Krankheit und Verletzung anzumerken war.
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Toll, dass SGO nach dem 3:3 dennoch zurückkam. Ärgerlich, dass dann doch noch das 4:4 nach einem Freistoß fiel. „Ich habe noch vor den Standards gewarnt, aber die kann man nur schwer verteidigen“, so Meincke.
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SG Oestinghasuen: Wamba; Lex, Eickelberg (71. Jakim), Kuhnt, Ustaoglu (86. Riese), Vogel (46. Risse), Brinker, Senk, Lahme, Pipers (74. Heinrich), Weber.
Tore: 1:0 Weber (7.), 2:0 Ustaoglu (18.), 2:1 Malaj (26.), 3:1 Ustaoglu (42.), 3:2 Foulelfmeter Malaj (60.), 3:3 Bemben (67.), 4:3 Senk (80.), 4:4 Bemben (90.+1).