„Wir halten immer die Augen offen. Und als sich die Chance bot, haben wir Kontakt zu Elias aufgenommen“, berichtet SFO-Trainer Julian Bober. Ponomarenko hat freundschaftliche und verwandtschaftliche Beziehungen nach Ostinghausen: Sein Cousin Fred Gutmann spielt dort bereits. „Und er kennt auch so schon vier oder fünf Spieler. Auf solche Spieler setzen wir auch, es soll familiär bei uns zugehen“, sagt der Trainer, dem somit natürlich auch die Eingewöhnung leichter fällt.
„Ich freue mich total, dass ich jetzt mal mit meinem Cousin zusammenspielen kann und ich habe gehört, dass es eine coole Mannschaft ist“, sagt Ponomarenko. Schon vor seinem Wechsel nach Soest bestand der Kontakt nach Ostinghausen. Vor einem Jahr entschied er sich zunächst für Soest.
Beim SVW bedauert man den Abschied. „Wir haben ihn als Pespektivspieler geholt, er hat in der Abwehr bei uns aber auch starke Konkurrenz“, sagt Co-Trainer Jannnik Schuerhoff.
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Erschwert hat Ponomarenko auch die Tatsache, dass er nach einem Kreuzbandriss erst kurz vor Weihnachten wieder fit war. Da feierte er in der Kreisliga A sein Pflichtspieldebüt für den SVW Soest. „Man kann es ihm nicht übel nehmen, er hat mit offenen Karten gespielt. Ich wünsche ihm, dass er sich in Ostinghausen durchsetzt“, sagt Schuerhoff.
Ponomarenko freut sich auf die Herausforderung: „Ich bin total motiviert. In Soest war die Konkurrenz mit Eickhoff und Ratz schon groß. Ich hoffe, in Ostinghausen komme ich auf mehr Spielzeiten – und gebe dafür mein Bestes.“