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Seriensieger SVW Soest freut sich auf das Landesliga-Verfolgerduell gegen Lüdenscheid

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Kreispokal, Achtelfinale: SC Sönnern – SVW Soest 0:6 (0:2).
Der SVW Soest – hier mit Steffen Topp – will seine Siegesserie gegen RW Lüdenscheid fortsetzen. © Zöllner

Sechs Siege in Folge in der Meisterschaft, im Verbandspokal und zuletzt am Donnerstag mit dem 6:0 im Kreispokal in Sönnern: Westfalia Soest hat einen richtig guten Lauf.

Landesliga 2: SV Westfalia Soest – RW Lüdenscheid, So, 15 Uhr, Jahnstadion. Dass sein Team vor der Heimpartie gegen RW Lüdenscheid dennoch nicht an einen Selbstläufer glaubt, betont Ibou Mbaye. „Meine Jungs wissen, dass wir von Spiel zu Spiel denken und immer mindestens 100 Prozent geben müssen – egal, wer kommt“, betont der SVW-Trainer.

Mit Lüdenscheid erwarten die Soester einen starken Gegner, der ebenfalls vier Siege auf dem Konto hat und mit 12 Punkten nur einen weniger als der SVW. „Ich kenne RW Lüdenscheid nicht, aber das kann keine schlechte Mannschaft sein“, sagt Mbaye – auch im Hinblick darauf, dass sie zuletzt Aufstiesgfavorit RW Erlinghausen mit 2:1 geschlagen haben.

Personal

Steffen Hinne-Schneider und Leo Tülpanov fehlen langzeitverletzt, Joshua Becker ist im Training, kann aber noch nicht wieder eingesetzt werden, Mic Degner wird wohl für die zweite Mannschaft auflaufen, Alex Köthschneider ist krank und Niklas Döhnisch hat sich im Kreispokalspiel am Sprunggelenk verletzt.

Daher geht er davon aus, dass die Partie „eine schwere Aufgabe“ wird: einerseits aufgrund des Gegners und andererseits, weil seinem Team noch das Kreispokalspiel in den Knochen steckt. „Wir haben auf einem tiefen Rasen gespielt und müssen schauen, wie wir die Belastung wegstecken“, so der SVW-Trainer, der in dem Sönnern aber auch sein Team kräftig durchgemischt hat.

Apropos knifflige Aufgabe: Die hat Ibou Mbaye auch vor dem Spiel schon. „Es wird eine schwere Entscheidung, weil am Donnerstag viel rotiert wurde und die Jungs es gut gemacht haben.“ Wen er in die Startelf beordert, werde daher noch schwieriger zu entscheiden als ohnehin schon. „Wir haben ganz viele gute Spieler, aber nur elf können spielen“, bringt Mbaye es auf den Punkt.

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