Schon am Donnerstag kommt er im Sportklinikum in Köln „unters Messer“. Die OP sei alternativlos: „Er riet mir dazu, es jetzt sofort zu machen, wenn ich noch ein paar Jahre Handball spielen möchte“, berichtet Jünger, für den die Saison damit natürlich vorbei ist. Und die aktive Zeit in Soest.
„Für uns ist das natürlich total doof, Luca hat sich bei uns zum absoluten Leistungsträger entwickelt“, sagt Trainer Max Loer, der seinem Schützling für die Operation natürlich die Daumen drückt. Seinen Abschied im Sommer bedauert Loer natürlich: „Sehr schade für uns, da er sich in Soest schon toll entwickelt hat. Er hat sich in die Mannschaft gekämpft.“ Gerade in der Deckung habe er sich in den vergangenen zwei Jahren toll entwickelt.
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Als Ersatz für die eigene Mannschaft setzt Loer auf die Genesung von Moritz Dörnemann, der seit einigen Wochen ebenfalls mit Schulterproblemen fehlt, zuletzt aber auf dem Weg der Besserung war. „Ich hoffe, dass er ab nächster Woche wieder einsatzfähig ist.“