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Büdericher Stürmer versenkt gegen Preußen Freistoß aus rund 35 Metern

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Von: Frank Zöllner

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Simon Koch von BW Büderich. © Archiv

Jeden Tag öffnet der Soester Anzeiger in der Adventszeit eines der „Schönsten Törchen“ mit Beteiligung aus dem Kreis Soest. Törchen Nummer 8 kommt von Simon Koch.

„Mein schönstes Tor? Solche Dinge bleiben einem selten im Kopf. Ich kann mich noch erinnern, als ich einmal sieben Tore in zwei Spielen schoss und so der Mannschaft half, aber ein einziges Tor ist schwierig. Was mir spontan einfallen würde, war ein Freistoßtor in der A-Jugend damals.

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Das muss so 2004 gewesen sein, da standen wir im Kreispokalfinale gegen den Konkurrenten Preußen TV Werl, lagen kurz vor Schluss knapp zurück. Ich bekomme also diesen Freistoß kurz hinter der Mittellinie, das müssen 35 bis 40 Meter gewesen sein, und schlage den Ball über den Torwart hinweg ins Tor hinein. Dank diesem Tor ging das Spiel dann noch in die Verlängerung. Das Tor ist im Kopf geblieben, weil es so ungewöhnlich und zugleich unfassbar wichtig für die Mannschaft war. Wie bereits gesagt ist das Tor schon 18 Jahre her und deshalb nicht mehr allzu präsent, aber ich erinnere mich noch gut daran.”

Wechsel nach Rhynern Höhepunkt der Karriere

Simon Koch ist gerade 37 Jahre alt und beruflich Industriekaufmann. Er war als Spieler bei seinem Heimatverein BW Büderich in der Jugend aktiv, wechselte dann zur TuS Wickede, wo er zu der Zeit Bezirksliga spielen konnte. Der Karrierehöhepunkt war ein Wechsel zu Westfalia Rhynern in die Landesliga, in der der Stürmer einige Jahre spielte, bevor ein Wechsel zurück zu seinem Heimatverein folgte, wo Koch seine Karriere auch beendete. Als Trainer war er nur verhältnismäßig kurz aktiv. Er leitete mit seinem jüngeren Bruder Dominik die erste Büdericher Mannschaft und schaffte den Aufstieg in die A-Kreisliga, in der die Mannschaft auch heute noch erfolgreich spielt.

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