Dritter und vorerst letzter Neuzugang ist Steven Lalak. Er kommt aus der A-Jugend des VfL Kamen, die in der Kreisliga A spielt, und wird in Welver hochgeschrieben. „Er wollte wieder mit seinem Kumpel zusammenspielen“, berichtet Schäfer. SVW-Akteur Nick Zimbelmann, der schon in der ersten Mannschaft des SV Welver Fuß gefasst hat, und Lalak sind befreundet aus gemeinsamen Zeiten bei den Junioren von Westfalia Rhynern. „Er ist vielseitig einsetzbar, unser neuer Trainer Dennis Hohn wird ihn gut einzusetzen wissen“, ist Schäfer zuversichtlich.
Das Trio soll helfen, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Nach 17 von 30 Spieltagen liegt der SV Welver auf dem letzten Platz – mit nur elf Punkten gleichauf mit dem Vorletzten, RW Westönnen II. Drei Punkte davor liegt der SuS Scheidingen (14), fünf davor Günne und Wickede (16), knapp davor Niederense und Neuengeseke (17).
Nach aktuellem Stand (zwei Absteiger aus der Bezirksliga) müssten die letzten drei Mannschaften aus der Kreisliga A absteigen. Sollten sich alle Bezirksligisten retten, müsste nur der A-Liga-Letzte runter in die Kreisliga B.