1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Schlusslicht rüstet auf: Kreisligist verstärkt Offensive im Kampf um Klassenerhalt

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Thomas Müller

Kommentare

Fußball, SV Welver, Dennis Hohn, Steven Lalak, Andrew Oduro, Oliver Nitsch, Jörg Rickert
Verstärkung für den SV Welver: SVW-Trainer Dennis Hohn (links) begrüßte mit Co-Trainer Oliver Nitsch (2. von rechts) und dem Vereinsvorsitzenden Jörg Rickert (rechts) Steven Lalak (2. von links) und Andrew Oduro. © Goerdt-Heegt

Der SV Welver gibt sich noch lange nicht geschlagen: Das Schlusslicht der Kreisliga A verstärkt seine Offensive im Kampf um den Klassenerhalt.

Welver – Das Schlusslicht der Fußball-Kreisliga A gibt sich zur Winterpause noch nicht geschlagen und rüstet auf: Der SV Welver stellte am Dienstag drei Neuzugänge vor, die helfen sollen, doch noch zum Klassenerhalt zu kommen. Weitere Verstärkungen könnten in den kommenden Wochen folgen, allerdings liefen diesbezüglich die Gespräche noch, sagte Timo Schäfer, zusammen mit Andreas Koerdt der Sportliche Leiter beim SVW.

Ein „Neuer“ ist gar nicht so neu, dürfte aber der schlechtesten Offensive der Liga sicherlich weiterhelfen. Nach einem halben Jahr Pause steigt Heinrich Joubert wieder ein, nicht nur bei den Alten Herren, wie Schäfer betont. Er sagt aber auch: „Heinrich wird uns sporadisch zur Verfügung stehen und ist eine Offensiv-Verstärkung, die uns in der Kreisliga sicherlich weiterhelfen wird.“

Transfer-Ticker: Diese Winterwechsel stehen fest

Ebenfalls eine Verstärkung für die Offensive ist Andrew Oduro. Der Stürmer kommt vom Dortmunder Bezirksligisten Viktoria Kirchderne, ist den Welveranern durch Kontakte empfohlen worden. „Mit seiner Bezirksliga-Erfahrung wird er uns im Abstiegskampf sicherlich weiterhelfen“, sagt Schäfer.

Dritter und vorerst letzter Neuzugang ist Steven Lalak. Er kommt aus der A-Jugend des VfL Kamen, die in der Kreisliga A spielt, und wird in Welver hochgeschrieben. „Er wollte wieder mit seinem Kumpel zusammenspielen“, berichtet Schäfer. SVW-Akteur Nick Zimbelmann, der schon in der ersten Mannschaft des SV Welver Fuß gefasst hat, und Lalak sind befreundet aus gemeinsamen Zeiten bei den Junioren von Westfalia Rhynern. „Er ist vielseitig einsetzbar, unser neuer Trainer Dennis Hohn wird ihn gut einzusetzen wissen“, ist Schäfer zuversichtlich.

Das Trio soll helfen, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Nach 17 von 30 Spieltagen liegt der SV Welver auf dem letzten Platz – mit nur elf Punkten gleichauf mit dem Vorletzten, RW Westönnen II. Drei Punkte davor liegt der SuS Scheidingen (14), fünf davor Günne und Wickede (16), knapp davor Niederense und Neuengeseke (17).

Nach aktuellem Stand (zwei Absteiger aus der Bezirksliga) müssten die letzten drei Mannschaften aus der Kreisliga A absteigen. Sollten sich alle Bezirksligisten retten, müsste nur der A-Liga-Letzte runter in die Kreisliga B.

Auch interessant

Kommentare