Trotzdem gaben die Rennen Aufschluss über die aktuelle Form. Besonders überzeugte Rebekka Haase (Wetzlar). Mehr als acht Monate nach ihrem letzten Rennen lief die 29-Jährige im Vorlauf (11;03 sec; +3,4 m/sec) und im Finale (10,97 sec; +4,2 m/sec) die schnellsten Zeiten der DLV-Athletinnen.
Zweitschnellste deutsche Sprinterin war die Soesterin Gina Lückenkemper (SCC Berlin). Auf ihrer Trainingsanlage lief die EM-Zweite im Vorlauf 11,10 Sekunden (+5,6 m/sec), im Finale folgten 11,24 Sekunden (+4,2 m/sec).