Oberligist STV gleich zu Beginn des Jahres massiv gefordert
Aufgrund des Warsteiner Masters (das sollte in der Bördehalle ausgetragen werden, wurde aber wegen des Legionellenbefalls nach Bad Sassendorf verlegt) wurde das Heimrecht getauscht – so ergibt sich auch die ungewöhnliche Anwurfzeit.
Oberliga, Männer: TuS Bommern – Soester TV, So, 12 Uhr, Sportzentrum Bommerfelder Ring 113, Witten. „Dann fahren wir halt nach dem Frühstück los“, sagt STV-Trainer Max Loer vor der wichtigen Partie beim Tabellennachbarn.
Nach der Weihnachtspause ist diese Partie der Auftakt „zu einem langen Weg, an dem wir gefühlt bis Mai an jedem Wochenende spielen“, so Loer. Gegen die Wittener siegten die Soester in der vergangenen Saison zweimal klar, diesmal erwartet der Gäste-Trainer einen engeren Spielausgang. Bommern hat zwar drei Punkte mehr als der STV, aber angesichts der vielen Absteiger ist dies eine wichtige Partie unter potenziell abstiegsbedrohten Kontrahenten.
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Dabei verlor der TuS Bommern die letzten drei Partien, dabei bei Spitzenreiter TSG Altenhagen-Heepen mit 25:37, während sich die Bördestädter mit einer Punkteteilung gegen Hahlen in die Pause verabschiedeten. Aus der ist die Loer-Sieben gut rausgekommen. Nach dem individuellen Fitnessprogramm standen fünf gemeinsame Einheiten an – und mit guter Trainingsbeteiligung. In den Einheiten hat Loer mit seinen Spielern neue Angriffskonzeptionen erarbeitet. „Wir wollen damit neue Impulse setzen“, hofft Loer auf einen Ertrag in einer engen Halle bei einem Gegner, den er ein wenig als ein Spiegelbild sieht. „Sie spielen ähnlich wie wir aus einer 6:0-Abwehr mit Tempo und haben auch wie wir nicht einen klassischen Shooter“, weiß der Soester Coach.
Er muss allerdings auf den am Zeh verletzten Keeper Birk Muhr verzichten, dafür rückt neben Silas Bruyn Torwarttrainer Veit Lichtenegger in den Kader.
Personal: Wiesemann (Kapselverletzung), Muhr (Zehenverletzung), Schürhoff (Schulter) fehlen, Lichtenegger rückt als Torwart in den Kader.