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Nullnummer im Abstiegskampf macht niemanden so richtig satt

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Von: Michael Rusche

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Hilbecks Kai-Jo Hartmann wird von einem Gegenspieler bearbeitet.
Hilbecks Kai-Jo Hartmann wird von einem Gegenspieler bearbeitet. © Rusche

„Das war ein Grottenkick“, fasste Heiko Hofmann, Trainer des SV Hilbeck, das Spiel seiner Mannschaft gegen den FC Frohlinde zusammen. Positiv war dabei, dass die Schwarz-Gelben defensiv sehr sicher standen und keine klare Chance zuließen. So steht der SVH weiter knapp über dem Strich.

Landesliga 3: SV Hilbeck – FC Frohlinde 0:0. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld bestimmten von Anfang das Geschehen auf dem Rasen des Willi-Hafer-Stadions. Beide Teams attackierten den Gegner früh, standen den Gegenspielern auf den Füßen. So gab es viele Zweikämpfe (und auch viele kleine Fouls), aber Chancen bleiben die ganze Partie über absolute Mangelware.

Aus Ballgewinnen wurde hüben wie drüben kein Kapital geschlagen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zog sich Frohlinde etwas tiefer zurück, was aber grundsätzlich nicht viel am Geschehen änderte. Das meiste spielte sich im Mittelfeld ab, Vorstöße in die beiden Strafräume gab es nur vereinzelt.

Wir hatten viel zu viele Fehlpässe. Der eine oder andere Spieler war nicht optimal vorbereitet. Am Donnerstag müssen wir uns maximal steigern.

Heiko Hofmann, Trainer SV Hilbeck

So blieben bemerkenswerte Szenen Mangelware. Auch nach der Pause wurde es kaum einmal gefährlich. Ansonsten gab es nur zwei Abseitstore – erst hatte auf der einen Seite Budde (zu früh) gejubelt, nach seinem Treffer hob der Schiedsrichter-Assistent die Fahne (72.). Gleiches widerfuhr zwei Minuten später auf der anderen Seite Amoev nach einem schönen Heber über den langen Raab hinweg.Pech hatte in der 79. Minute Yasin Toy, der bei einem Foul verletzt wurde und aus dem Spiel musste.

„Wir hatten viel zu viele Fehlpässe. Der eine oder andere Spieler war nicht optimal vorbereitet. Am Donnerstag müssen wir uns maximal steigern“, blickte Hofmann schon auf das Nachholspiel in wenigen Tagen gegen Schlusslicht DJK Wattenscheid.

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