Standards vermeiden
Nach den Erfahrungen aus dem Hinspiel (1:1) erwartet er erneut hartes Stück Arbeit. „Das wird wieder eine schwierige Aufgabe. Das ist eine robuste und aggressiv verteidigende Truppe, die sehr gut gegen den Ball arbeitet“, erinnert sich der Soester Trainer.
Drolshagen mit seinen groß gewachsenen Spielern hat Vorteile in den Standards. „Deswegen müssen wir Fouls in den gefährlichen Bereichen und auch Ecken vermeiden“, gibt der Trainer vor.
Sein Team müsse – wie schon in Menden – seine spielerische Stärken ausspielen. Dort bestimmte der Gast 60 Minuten das Geschehen, danach war es ein ausgeglichenes Duell.
Darauf baut Ibou Mbaye und daraus sollen seine Spieler ihr Selbstvertrauen ziehen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, auch in der Vorbereitung hatten wir schon überzeugende Spiele“, sagt Mbaye mit dem Blick auf die Vergleiche auch mit Oberligisten, die auch nicht verloren gingen. Sein Team soll versuchen, mit temporeichen Verlagerungen die Drolshagener Abwehr auseinanderzuziehen. „Im Hinspiel haben sie auch schon tief gestanden. Das erwarte ich wieder“, sagt Mabye, der entsprechend auch Geduld einfordert.
Auch wenn Niklas Dohnisch sich seit dieser Woche mit muskulären Problemen herumplagt, Joshua Becker (Kreuzbandriss) und Nic Degner (Muskelfaserriss) fehlen, hat Ibou Mbay die Qual der Wahl. „Jonas Reipöhler und Steffen Topp sind wieder im Training. Wir müssen sehen, wie wir den Kader besetzen“, sagt Mbaye angesichts von 20 einsatzfähigen Spielern.