1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel für den SVW Soest

Erstellt:

Von: Frank Zöllner

Kommentare

Landesliga-Spitzenspiel: BSV Menden - SVW Soest
Mario Jurss zeigte sich in Menden treffsicher. © Thomas Müller

Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel. Der Pflichtspielstart für den Aufsteiger und Tabellenführer aus Soest hat es gleich in sich.

Landesliga 2: SVW Soest – SC Drolshagen, So, 15 Uhr, Jahnstadion. Erst das starke 2:2 beim Tabellenzweiten BSV Menden am vergangenen Sonntag nach eigener Tabellenführung, und nun der Vergleich mit dem Tabellenfünften, der nur sechs Punkte hinter dem Team von Trainer Ibou Mbaye liegt.

Standards vermeiden

Nach den Erfahrungen aus dem Hinspiel (1:1) erwartet er erneut hartes Stück Arbeit. „Das wird wieder eine schwierige Aufgabe. Das ist eine robuste und aggressiv verteidigende Truppe, die sehr gut gegen den Ball arbeitet“, erinnert sich der Soester Trainer.

Drolshagen mit seinen groß gewachsenen Spielern hat Vorteile in den Standards. „Deswegen müssen wir Fouls in den gefährlichen Bereichen und auch Ecken vermeiden“, gibt der Trainer vor.

Sein Team müsse – wie schon in Menden – seine spielerische Stärken ausspielen. Dort bestimmte der Gast 60 Minuten das Geschehen, danach war es ein ausgeglichenes Duell.

Darauf baut Ibou Mbaye und daraus sollen seine Spieler ihr Selbstvertrauen ziehen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, auch in der Vorbereitung hatten wir schon überzeugende Spiele“, sagt Mbaye mit dem Blick auf die Vergleiche auch mit Oberligisten, die auch nicht verloren gingen. Sein Team soll versuchen, mit temporeichen Verlagerungen die Drolshagener Abwehr auseinanderzuziehen. „Im Hinspiel haben sie auch schon tief gestanden. Das erwarte ich wieder“, sagt Mabye, der entsprechend auch Geduld einfordert.

Auch wenn Niklas Dohnisch sich seit dieser Woche mit muskulären Problemen herumplagt, Joshua Becker (Kreuzbandriss) und Nic Degner (Muskelfaserriss) fehlen, hat Ibou Mbay die Qual der Wahl. „Jonas Reipöhler und Steffen Topp sind wieder im Training. Wir müssen sehen, wie wir den Kader besetzen“, sagt Mbaye angesichts von 20 einsatzfähigen Spielern.

Auch interessant

Kommentare