1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

A-Ligist besetzt vakante Trainerstelle bei seiner Reserve

Erstellt:

Von: Jürgen Groener

Kommentare

Witali Schlund (rechts) ist neuer Spielertrainer des SuS Scheidingen II. Links: Neuzugang Manuel Birkenhauer vom BV Sassendorf II.
Witali Schlund (rechts) ist neuer Spielertrainer des SuS Scheidingen II. Links: Neuzugang Manuel Birkenhauer vom BV Sassendorf II. © Groener, Jürgen

Dieser A-Ligist aus dem Kreis Soest ist bei der Suche nach einem Nachfolger für seinen Reservetrainer fündig geworden.

Scheidingen – Der SuS Scheidingen ist bei der Suche nach einem Nachfolger für das Trainerduo David Pyka/Tim Brans, das in die erste Seniorenmannschaft wechselte, für die zweite Mannschaft fündig geworden. Der 32-jährige Witali Schlund führt die sportlichen Geschicke der Reserve vom Bispingwald in der Saison 2022/23 in der B-Kreisliga Soest.

Zuletzt für den SuS Günne aktiv

Der in Soest beheimatete Familienvater einer fünf Monate alten Tochter ist beruflich als selbstständiger Finanzberater für eine Bank tätig, Inhaber der Trainer-C-Lizenz und war zuletzt in der A-Kreisliga für den SuS Günne aktiv. Vor seiner Rückkehr in die heimischen Breiten spielte Schlund acht Jahre lang im Siegener Raum in der Kreisliga A.

Der Kontakt nach Scheidingen sei über einen Freund zustande gekommen, der in der Reserve des SuS aktiv ist. „Für meine erste Trainerstation passt die B-Kreisliga ganz gut“, erklärt Schlund, der in Scheidingen als Spielertrainer aktiv sein wird. In den ersten Wochen der Vorbereitung gehe es ihm vorrangig darum, die Mannschaft möglichst schnell kennenzulernen und zu erkennen, wo sich Baustellen auftun. Die Trainingseinheiten müssten individuell angepasst werden. Viele Spieler seien durch Studium oder wie oft auf dem Dorf durch Erntezeiten zusätzlich gefordert.

Externe Neuzugänge sind Sascha Ruhncke, zuletzt Leistungsträger bei Preußen TV Werl, sowie Manuel Birkenhauer, der vom A-Liga-Aufsteiger BV Bad Sassendorf II zum SuS wechselte. „Die Abgänge zu bezeichnen ist schwierig. Wir hoffen, dass uns immer mal wieder Spieler aus der Ersten aushelfen werden. Umgekehrt wird es aber ebenso sein“, meinte Schlund. Saisonziel sei es, sich tabellarisch etwas zu verbessern. Stand am Ende der vergangenen Spielzeit der zehnte Platz zu Buche, möchte Schlund in der Saison 2022/23 weiter oben mitspielen: „Platz sechs oder sieben sollte es schon sein.“

Auch interessant

Kommentare