Attacken auf Schiedsrichter werden in der Regel mit mindestens einem Jahr, aber auch mit bis zu drei Jahren bestraft. Im Kreis Soest gibt es nur einen vergleichbaren Fall: Im Frühjahr 2019 war ein Spieler zunächst für ein Jahr gesperrt worden. Das Sportgericht wertete die damals kontrovers diskutierten Geschehnisse als minderschweren Fall einer Attacke („Stoß gegen Schulter!“) auf den Schiedsrichter. Später war das Urteil auf sieben Monate und fünf auf Bewährung modifiziert worden.