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SV Hilbeck liegt wieder auf einem Abstiegsplatz

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Von: Frank Zöllner

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Nika Amoev (rechts), hier im Zweikampf mit Moussa Kourouma im Spiel in Ostinghausen, gastiert mit Landesligist SV Hilbeck am Freitag in der ersten Soester Kreispokal-Runde beim B-Ligisten VfJ Lippborg.
Hilbecks Angreifer Nika Amoev (r.) droht mit Verdacht auf Muskelfaserriss für lange Zeit auszufallen. © Michael Rusche

Nach dem 2:0-Erfolg des FC Frohlinde am Donnerstag im Nachholspiel gegen SW Wattenscheid ist der SV Hilbeck wieder auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht.

Landesliga 3: SV Hilbeck – BW Westfalia Langenbochum, So, 15 Uhr, Willi-Hafer-Stadion. Nach dem 2:0-Erfolg des FC Frohlinde am Donnerstag im Nachholspiel gegen SW Wattenscheid ist der SV Hilbeck wieder auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Auch deswegen hat Hilbecks Trainer Heiko Hofmann das aus seiner Sicht unnötige 1:1 beim Abstiegskandidaten Viktoria Resse vom Ostermontag noch nicht ganz aus seinem Kopf bekommen. Nun geht aber der Blick nach vorne – und da wartet mit den Tabellenvierten eine „anspruchsvollere Aufgabe“ auf sein Team.

Denn Langenbochum hat Hofmann aus eigenem Augenschein als dynamisch spielende Mannschaft ausgemacht, die mit Lukas Matena (zehn Saisontore) einen wuchtigen Stürmer aufbieten und zudem über gute Flügelspieler verfügen würde.

Leichte personelle Entspannung

Aber angesichts der eigenen bedrohliche Lage macht der A-Lizenzler unmissverständlich klar: „Wir müssen punkten. Aber es wird sehr schwer. Wir müssen die Nadelstiche, die wir setzen, dann auch nutzen.“

Ansonsten gelte es, dem Gast durch ein beherztes Auftreten die Lust am Fußballspielen zu nehmen. In personeller Sicht gibt es ganz leichte Entspannung. Kapitän Philipp Schnettker kehrt ins Team zurück, eventuell auch Noel Scholz (hat wieder mittrainiert) und Maurice Kutzka. Hingegen drohen Defensiv-Stabilisator Nico Danne und Stürmer Nika Amoev (Verdacht auf Meniskusriss) länger auszufallen. Genaue Erkenntnisse gibt es bei beiden nach MRT-Untersuchungen.

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