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Spiel des SV Westfalia Soest in Gerlingen fällt aus

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Von: Thomas Müller

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Fußball, Bezirksliga 7, SV Westfalia Soest - VfL Wolbeck 7:0 am 19. Dezember 2021 Jubel nach Tor
Jubel nach einem Tor des SV Westfalia Soest. © Müller, Thomas

Knappe 115 Kilometer liegen zwischen Soest und seinem Gastgeber - je nach Umleitungsstrecke durchs Sauerland. Die Soester brauchen die Fahrt aber nach der Absage am Samstag durch die Siegerländer nicht antreten - der Platz ist unbespielbar.

Soest – Einen Nachholtermin gibt es noch nicht.

Urspungsbericht: Zum Jahresabschluss steht einer der weitesten Fahrten an für den SV Westfalia Soest. Und so ganz sicher waren sich die Soester am Freitag auch noch gar nicht, ob sie die 115 Kilometer bis ins Siegerland antreten müssen. Sicher sind sie sich nur in einem: Auch dort wird es nicht leicht für den Tabellenführer.

Landesliga 2: FSV Gerlingen – SV Westfalia Soest, So, 14.30 Uhr, Sportplatz Gerlingen.

Gegen halb zwölf würde sich die Soester Auto-Kolonne auf den Weg machen nach Gerlingen, einem Vorort Wendens im tiefsten Siegerland. Da aber in der Region schon am vergangenen Wochenende Spiele witterungsbedingt abgesagt wurden, sind sich die Soester nicht sicher, ob nicht doch noch eine Absage im Laufe des Wochenendes folgt. „Bis Sonntag kann sich noch einiges ändern, wir werden erst im Laufe des Wochenendes erfahren, ob das Spiel stattfindet. Daher bereiten wir uns gut darauf vor“, sagt Trainer Ibou Mbaye, der nach überstandener Grippe zumindest wieder das Abschlusstraining leitete. Auch die übrigen Grippe-Patienten im Team sind wieder (weitgehend) einsatzbereit.

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Mbaye erwartet beim Tabellensiebten wieder viel Gegenwehr von einer „erfahrenen Mannschaft, die nach dem Abstieg aus der Westfalenliga im Kern zusammengeblieben ist“. Eine spielstarke Truppe erwartet er, daher nicht unbedingt eine Mannschaft, die sich nur hinten reinstellt gegen den Tabellenführer.

Selbst beobachten konnte der Soester Coach den FSV noch nicht, aber über sein Trainer-Netzwerk hat er sich schlaugemacht. Besonders zuhause überzeugt der FSV bislang in dieser Saison, hat dort erst eine Niederlage kassiert – und die gegen den damaligen Spitzenreiter Attendorn. Soest wird gewappnet sein, denn die Reise soll sich lohnen: „Diese lange Rückfahrt wollen wir nicht ohne Punkte antreten.“

Personal: Es fehlen: Reipöhler (krank), Ponomarenko (Nasenbeinbruch) sowie Hinne-Schneider, Geisthövel und Tülpanov (alle langzeitverletzt).

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