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Beim SV Westfalia Soest ist wieder Geduld gefragt - trotz aufsteigender Tendenz beim Gast

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Von: Thomas Müller

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Fußball, SVW Soest, Kevin Mehlhorn
Kevin Mehlhorn (links) ist wieder dabei. © Müller, Thomas

Die nächste Geduldsprobe steht an für Landesliga-Spitzenreiter SV Westfalia Soest. Der Vorletzte TuS Langenholthausen kommt ins Jahnstadion.

Soest - Die nächste Geduldsprobe steht an für Tabellenführer SV Westfalia Soest.

Fußball, Landesliga 2: SV Westfalia Soest – TuS Langenholthausen, So, 15.30 Uhr, Kunstrasen Jahnstadion.

„Ein frühes Führungstor würde ich natürlich gerne nehmen, doch wir müssen uns darauf einstellen, dass wir geduldig sein müssen“, sagte Soests Trainer Ibou Mbaye vor dem Spiel gegen den Vorletzten.

Die Tabelle der Landesliga 2

Das Prädikat „Vorletzter“ passt auch nicht unbedingt zu den Leistungen der vergangenen Wochen. Zehn Punkte holte der TuS aus den letzten fünf Spielen. Nach vier Partien ohne Niederlage endete die Erfolgsserie am vergangenen Sonntag beim 0:2 gegen Soests letzten verbliebenen Verfolger, RW Erlinghausen.

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„Man sagt ja: ‘Totgesagte leben länger’. Die galten nach dem Saisonstart mit zehn Niederlagen schon als sicherer Absteiger. Aber jetzt haben sie wieder eine realistische Chance“, erwartet Mbaye einen motivierten Gegner, der nur fünf Punkte Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen hat – und der definitiv im Aufwind ist. Das liegt auch an einem neuen Torjäger, der der Mannschaft offensichtlich guttut.

Till Hagen ist aus der zweiten Mannschaft des TuS ins Landesliga-Teams befördert worden, hat fünf der neun Tore seit der Winterpause geschossen. Neun gelangen übrigens auch in der kompletten Hinrunde. Die Geduld – der Verein verlängerte schon im November mit dem Trainerteam für die kommende Saison – zahlt sich offensichtlich aus.

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Der Soester Trainer erwartet bei aller Aufbruchstimmung beim Gegner aber eine ähnliche Partie wie beim 2:0-Hinspielerfolg: „Die werden tief stehen, lange auf Hagen spielen. Wir müssen eine gute Restverteidigung zeigen und unser dominantes Spiel zeigen. Wir müssen schnell spielen, gut verlagern, werden nicht viele Chancen bekommen und diese dann nutzen müssen.“

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Wie im Hinspiel und in der Vorwoche bei Arpe-Wormbach „müssen wir ruhig bleiben. Auch wenn uns unser erstes Tor erst in der zweiten Halbzeit gelingt“, sagt Mbaye.

Personal: Soest: Es fehlen: Becker, Hinne-Schneider, Rebelo, L. Neitzner. Wieder dabei: Teichrib, Mehlhorn, Degner, Dohnisch, Brenk. Hinspiel: 2:0 für Soest.

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