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Kumpelduell unter Trainern und Spielercasting für den neuen Coach

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Von: Frank Zöllner, Michael Rusche

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Die Wickeder Spieler können sich für ihren neuen Coach  empfehlen.
Die Wickeder Spieler können sich für ihren neuen Coach empfehlen. © Hoffmann

Ein Kumpelduell unter Trainern und ein Casting der Spieler für den neuen Coach -

Kreisliga A: TuS Wickede – RW Westönnen II, Fr, 19.30 Uhr, Sportzentrum Ohl. Tobias Walter als Trainer der Westönner Bezirksliga-Reserve stellt sich sportlich bei seinem neuen Verein vor – doch er sieht das komplett anders. „Es geht nicht um mich. Es ist auch eher ein Antreten“, sagt Walter.

Allerdings dürfte das Spiel dennoch interessant für ihn werden: „Tobias kann gucken, was seine neuen Leute so können. Da würde ich mich schon anstrengen“, gibt TuS-Trainer Andy Bücker seinen Spielern mit auf den Weg. Er will die jüngste Serie fortsetzen. „Wenn wir gewinnen, ziehen wir an Westönnen vorbei.“

RWW fehlen dabei wieder 14, 15 Spieler. „Ich habe nur acht Leute aus meinem aktuellen Kader zur Verfügung. Es helfen wieder dankenswerterweise Alte-Herren-Spieler aus und wir müssen schauen, wer sonst noch helfen kann. Das ist kein richtiges Kräftemessen“, sagt Walter, der zuletzt mit seiner Elf 2:7 gegen den SV Welver verlor. fraz

Spielertrainer Dominik Koch (l.)
Spielertrainer Dominik Koch (l.) © Frank Zöllner

SV Welver – BW Büderich, Fr, 19.30 Uhr, Buchenwaldstadion. Wegen der Geburtstagsfeier der Nüse-Zwillinge Fabian und Dominik, die am Samstag ihren 25. Geburtstag groß feiern, wurde das Spiel vorverlegt – dafür gilt der Dank von Dominik Koch, Büderichs Trainer, Welvers Trainer André Kintscher.. Sie sind ohnehin gute Kumpels. „Für beide Seite geht es nicht mehr um viel. Wir wollen aber den fünften Platz verteidigen“, so Koch.

„Es soll sich keiner verletzen“, blickt Kintscher dem Spiel entgegen, „wir zählen im Moment die Spieltage herunter“, sehnt er das Ende der Serie herbei. Mit der Motivation und der Trainingsbeteiligung sei es in dieser Phase schwer.

„Ganz alleine mache ich das nicht mehr“, blickt Kintscher auf die kommende Saison und wünscht sich einen zweiten Mann, der ihn unterstützt, falls er weiter den Trainer machen sollte. „Wenn die einen finden, der das alleine macht, ist das für mich auch okay“, machte er deutlich, dass er nicht an dem Posten klebt. Für diese Planung sei die neue Sportliche Leitung mit Andreas Koerdt und Timo Schäfer zuständig.

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