Durch den Finaleinzug des SVW Soest darf sich B-Ligist VfJ Lippborg Hoffnungen auf einen Start im Westfalenpokal machen. Dort startet eigentlich nur der Pokalsieger – dabei wäre bei drei Spielklassen Unterschied sicherlich Soest der Favorit. Weil der SVW auch als Meister der Landesliga einen Startplatz bekommen könnte, wäre dann auch der Finalist startberechtigt. Übrigens: Da auch die Bezirksliga-Meister startberechtigt sind, könnte es mit SF Ostinghausen noch einen dritten Teilnehmer aus dem Kreis Soest am Westfalenpokal geben.
Anschließend sorgte Soest durch Mehlhorns Kopfball– Rüther trat diesmal die Ecke – schnell für klare Verhältnisse. Zu bejubeln gab es für den Underdog dennoch noch etwas: Alex Lange, der in der Vergangenheit selbst mal das Soester Trikot trug, verpasste den Anschluss, aber Reinsch - und nicht, wie zunächst geschrieben, Lange, schweißte den Ball wenig später unter die Latte zum 1:3 (62.).
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Ging da noch was? Ja. Denn Soests Rebelo erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er sich gegen den eingewechselten Gretenkort zu einem Revanchefoul hinreißen ließ.
Jannick Schuerhoff (Co-Trainer Soest): „Wir wussten, dass es ein ekliges Spiel werden kann, je länger es dauert und es relativ offen ist. Aber die Jungs haben von Anfang an die richtige Einstellung gezeigt. Wir haben mit den relativ frühen Toren Dampf rausgenommen. Die Rote Karte war der einzige Wermutstropfen. Alles in allem bin ich aber zufrieden.“
Jan Gretenkort (Trainer Höingen): „Es war das erwartete Spiel. Soest hat seine Klasse gezeigt, die im Kreis ihresgleichen sucht. Unsere Reise ist verdienterweise zu Ende. Wir haben wir am Anfang zu nervös, haben nicht mit dem Ball gezeigt, was wir können. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht.“
Soest spielte unbeeindruckt von der eigenen Unterzahl allerdings relativ gelassen weiter nach vorn, Mehlhorn traf noch die Latte. Risse hätte auf der anderen Seite für Spannung sorgen können, verzog jedoch aus aussichtsreicher Position.
Soests „Co“ Jannick Schuerhoff sagte: „Wir wussten, dass es ein ekliges Spiel werden kann, je länger es dauert und es relativ offen ist. Aber die Jungs haben von Anfang an die richtige Einstellung gezeigt. Wir haben mit den relativ frühen Toren Dampf rausgenommen. Die Rote Karte war der einzige Wermutstropfen. Alles in allem bin ich aber zufrieden.“
Höingens Trainer Jan Gretenkort gab zu Protokoll: „Es war das erwartete Spiel. Soest hat seine Klasse gezeigt, die im Kreis ihresgleichen sucht. Unsere Reise ist verdienterweise zu Ende. Wir haben wir am Anfang zu nervös, haben nicht mit dem Ball gezeigt, was wir können. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht.“
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Höinger SV: C. Schlütermann; Radon, Kersting, Sauer, Lange, Schlüter (46. Dunker), Pingel (81. Becker), J. Schlütermann (89. Barnbeck), Risse, Hochstein (70. T. Gretenkort), Reinsch.
SV Westfalia Soest: Kossmann; Ratz, Eickhoff, Wunsch (89. Ponomarenko), Kötter (90.+3 Reipöhler), Mehlhorn, S. Topp (82. Köthschneider), N. Topp (60. Dohnisch), Rebelo, Jurss (85. Teichrib), Rüther.
Tore: 0:1 Rüther (14.), 0:2 Rüther (37.), 0:3 Mehlhorn (49.), 1:3 Reinsch (62.).
Rote Karte: Rebelo (Soest) wegen Revanchefouls (75.).