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Kreisligist setzt Konsolidierung mit seinem Trainer fort: Der muss auch wieder spielen...

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Von: Frank Zöllner

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Testspiel: SW Hultrop - TuS Schwefe 
Der TuS Schwefe verlängert mit seinem Trainer. © Foto: Peter Dahm

Ein Kreisligist aus dem Kreis Soest setzt den Weg der Konsolidierung mit seinem Trainer fort: Die Gespräche darüber dauern nicht sehr lange - und der muss auch wieder spielen.

Schwefe – Der B-Ligist TuS Schwefe wird auch in der kommenden Saison von Klaus Pfeifer trainiert. Der 47-Jährige hat nun die Zusage für eine weitere Saison gegeben, wie der 2. Vorsitzende Henning Esken mitteilte.

Wir sind sehr zufrieden, wie sich die erste Mannschaft in dieser Spielzeit in der B-Kreisliga zurechtgefunden hat. 

Henning Esken, 2. Vorsitzender TuS Schwefe.

„Wir sind sehr zufrieden, wie sich die erste Mannschaft in dieser Spielzeit in der B-Kreisliga zurechtgefunden hat. Auch die stetige sportliche Weiterentwicklung der Mannschaft in den letzten Monaten konnte zuletzt immer häufiger in die entsprechenden Ergebnisse umgemünzt werden. Darüber hinaus passt es auch sehr gut hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen den beiden Senioren-Mannschaften, den Trainern und dem Verein“, erklärt Esken.

Nichts verlernt: Trainer Klaus Pfeifer musste beim TuS Schwefe als Torwart ran im Spiel gegen SG Oberense. „Früher hätte ich die gehalten“, sagt er zu den ersten beiden Gegentoren.
Klaus Pfeifer muss auch wieder ins Tor. © TuS Schwefe

Auch für den 37-jährigen Pfeifer war es keine Frage, sein Engagement, das im Laufe der vergangenen Abstiegssaison in der Kreisliga A angefangen hatte und hat die Mannschaft nach dem Abstieg in der B-Liga stabilisiert.

Ich fühle mich wohl und wir haben das Ende der Fahnenstange nicht erreicht.

Klaus Pfeifer.

Der TuS steht aktuell auf Platz fünf. „Das ging recht zügig, nachdem der Vorstand auf mich zukam“, sagte Pfeifer. „Ich fühle mich wohl und wir haben das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. In der A-Liga ging es um Schadensbegrenzung und jetzt geht es um die Weiterentwicklung, auch mit Kondition, Fitness und dem Spielerischen“, sagt Pfeifer. Das hatten die Hinrunde und auch die aktuellen Tests gezeigt. Pfeifer muss zudem in der Rückrunde vermutlich häufiger ins Tor. Vor vier Torhütern für zwei Mannschaften steht aktuell unter dem Motto „verliebt, verletzt und Arbeit“ nur einer regelmäßig zur Verfügung – so muss Pfeifer häufiger die Handschuhe anziehen wie zuletzt beim Test gegen den Bezirksligisten SW Hultrop (2:3).

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