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Trainer-Rückkehr in sportlichen Krisenzeiten an die alte Wirkungsstätte

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Von: Frank Düser

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Deutlich unterlag die Bezirksliga-Reserve des RW Westönnen gegen den Tabellenvierten BV Bad Sassendorf. „Wir waren auf keinen Fall vier Tore schlechter. Es hört sich zwar blöd an, aber wir waren gut im Spiel, nutzen unsere Chancen aber nicht und bekommen auf der Gegenseite billige Gegentore“, sagte RWW-Trainer Tobias Walter. 
Tobias Walter.  © Zöllner

Als Spieler und Trainer war Tobias Walter lange Jahre in Westönnen aktiv. Jetzt reist er mit der TuS Wickede zum Kreisliga-Krisenduell zum Tabellenletzten an. Frank Düser stellte die Fragen.

Wie ist die Gefühlslage vor der Rückkehr an den Bahndamm?

Für mich ist es schon etwas Besonderes, gerade weil ich dort so lange aktiv war. Doch meine Mannschaft geht in das Spiel wie in jedes andere auch. Wir haben keine besondere Vorbereitung.

RW Westönnen hat seinen Reservetrainer entlassen.

Sie kennen die Rot-Weißen. Wovor warnen Sie Ihre Elf?

Jetzt durch den Trainerwechsel ist das Team sicher hoch motiviert. Aber das sind die Westönner eigentlich fast immer. In Westönnen darfst du nicht nachlassen. Fehler werden bestraft. Das werde ich meiner Mannschaft mit auf den Weg geben.

Am Donnerstag gab es einen überraschenden Sieg zum Start des 8. Spieltages.

Am Sonntag ist die „100-Jahr-Feier“, geht Sie hin, um Freunde zu treffen?

Ich glaube nicht. Wahrscheinlich verbringe ich den Abend mit meiner Familie.

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